Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei viel Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen zog es unzählige Menschen ins Freie – so wie hier im schon fast überfüllten Englischen Garten in München. In der Mitte und im Süden Deutschlands wurde ein Sommertag mit Höchsttemperaturen von über 25 Grad verzeichnet. In Ohlsbach im Schwarzwälder Kinzigtal gab es obendrein den ersten Hitzetag mit einem Spitzenwert von 30,1 Grad. Damit wurden dort sowie an vielen anderen Stationen Temperaturen erreicht, die bisher in der ersten Aprildekade noch nicht auftraten. Außerdem gab es noch nie so früh im Jahr einen Hitzetag mit mindestens 30 Grad. Dabei hatte der heranziehende Staub aus der Sahara sogar noch dämpfenden Einfluss auf die Tageshöchsttemperaturen.
München
Sommer mitten im Frühling
Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei viel Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen zog es unzählige Menschen ins Freie – so wie hier im schon fast überfüllten Englischen Garten in...
Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei viel Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen zog es unzählige Menschen ins Freie – so wie h...
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans stand fest: Das rote Backsteingebäude in Hualien, das sich wie der schiefe Turm von Pisa Richtung Erde neigte, musste abgerissen werden. Allerdings nicht ohne den gehörigen Respekt davor. Vor der Abrisszeremonie stellten zwei Arbeiter extra einen Tisch mit Opfergaben auf. Die Erdstöße der Stärke 7,4 hatten am Mittwoch vergangener Woche die gesamte Insel erschüttert und im morgendlichen Berufsverkehr zahlreiche Gebäude und Autobahnen beschädigt. Die Naturkatastrophe kostete mindestens 13 Menschen das Leben und verletzte über Tausend. Noch immer werden mehrere Personen vermisst. Dass es nicht noch mehr Todesopfer und eingestürzte Häuser gab, liegt daran, dass Taiwan seit dem letzten großen Beben von 1999 mit mehr als 2.400 Toten erheblich in den Erdbebenschutz investiert hat.
Hualien (Taiwan)
Andere Länder, andere Sitten
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans stand fest: Das rote Backsteingebäude in Hualien, das sich wie der schiefe Turm von Pisa Richtung Erde neigte, musste abgerissen werden. Allerdings nich...
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans stand fest: Das rote Backsteingebäude in Hualien, das sich wie der schiefe Turm von Pisa Richtung Erde...
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im Berliner Mauerpark hat der Streetart-Künstler Eme Freethinker wieder mal den Nerv der Zeit getroffen. Der Sprayer, dessen Bild des Gollums mit der Rolle Klopapier in der Corona-Zeit um die Welt ging, zeigt nun Olaf Scholz mit einem Joint im Mund. Ein Schimpanse reicht dem Bundeskanzler die Tüte mit dem Hinweis, dass der Konsum von Cannabis ab sofort legal ist. Seit dem 1. April hat Deutschland als größtes EU-Land den Freizeitgenuss von Marihuana legalisiert. Im ersten Schritt des umstrittenen neuen Gesetzes dürfen Erwachsene über 18 Jahre nun 25 Gramm Gras mit sich führen und zu Hause bis zu drei Hanfpflanzen anbauen.
Berlin
Kiffender Kanzler
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im Berliner Mauerpark hat der Streetart-Künstler Eme Freethinker wieder mal den Nerv der Zeit getroffen. Der Sprayer, dessen Bild des Gollums mit der Rol...
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im Berliner Mauerpark hat der Streetart-Künstler Eme Freethinker wieder mal den Nerv der Zeit getroffen...
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, gehört zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt. Während das Original im Pariser Louvre verzaubert, zieren sechs Kopien der Schönen mit dem rätselhaften Lächeln nun die Stufen des Palais Bourbon, den Sitz der französischen Nationalversammlung. Die Skulpturen gehören zur Installation „La Beauté et le Geste“ („Schönheit und Geste“) des französischen Künstlers Laurent Perbos. Jede Figur zeigt die Venus von Milo bei der Ausübung einer olympischen Sportart und ist mit einer Regenbogenfarbe verbunden, die Gleichberechtigung und den Kampf gegen Diskriminierung symbolisiert. Die Gruppe ist für die Dauer der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Frankreich noch bis zum 22. September zu sehen.
Paris (Frankreich)
Sportliche Göttin
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, gehört zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt. Während das Original im Pariser Louvre verzaubert, zieren sechs Kopien...
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, gehört zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt. Während das Original...