"Die Franzosen machen es uns immer wieder vor: die besseren Filme, mehr Besucher, eine breitgefächerte Kinolandschaft, eine vorbildlich arbeitende und ambitionierte zentrale Cinémathèque, hohe Investitionen für die Digitalisierung des Filmerbes und eine klare Haltung, was die "exception culturelle" in den TTIP-Verhandlungen betrifft. Frankreich ist nicht nur das Mutterland der Cinéphilie, sondern es tut dafür auch was, so Cornelia Klauß, die Sprecherin des Bundesverbandes Kommunale Filmarbeit.
Deshalb hat der Bundesverband auch die Cinéphilie zum Leitmotiv des 12. Bundeskongresses erkoren, die im Idealfall wieder zurück in den Kinoalltag finden sollte. Dazu dienen Vergleiche hinsichtlich der deutschen Film- und Kinostrukturen mit denen Frankreichs und Luxemburgs. In Saarbrücken findet der Kongress vom 25. bis 27. November in den zwei Kommunalen Kinos statt: dem Kino 8 ½ und dem Filmhaus.
Anmeldung und weitere Informationen unter: www.kommunale-kinos.de.
KULT[UR]
Foto: Getty Images / AleksandarGeorgiev
Cinéphilie in der Kinopraxis
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