Zum ersten Mal überhaupt treffen sie sich in der Hauptstadt: Neun international renommierte Tape Art-Künstlerinnen und -künstler zeigen noch bis zum 5. November, was alles im Klebeband steckt. Tape Art ist aus Urban Art und Street Art entstanden inzwischen hat sie sich mit ihren ganz unterschiedlichen Ausprägungen und ihrer besonderen Ästhetik den Ruf einer eigenständigen Kunstform erworben.
Der Fokus liegt auf den verschiedenen Herstellungsprozessen des Klebebands, seinen Formen und Farben. Klebeband aus Gewebe, Papier, Folie und PVC bietet ganz eigene Zugänge und Effekte. Das Tape kann auf verschiedenen Untergründen angewendet werden: auf Glas, Beton oder Holz. Die Künstler der Tape Art Convention zeigen auch die Vielfalt der Herangehensweisen an das Medium Klebeband hinterleuchtete Bilder, Rauminstallationen, Murals (Wandgemälde), Plastik und Skulptur.
Benjamin Murphy (London), Buff Diss (Australien), Evi Kupfer (Nürnberg), Felix Rodewaldt (München), Jay Walker (Philadelphia), Mark Khaisman (Philadelphia), Max Zorn (Amsterdam) sowie das Kollektiv Tape That und Slava Ostap aus Berlin sind jetzt schon bekannte Namen dieser modernen und aufregenden Kunstrichtung. Während der vierwöchigen Convention erarbeiten sie in der Neurotitan Galerie am Hackeschen Markt Kunstwerke, Besucher können an Workshops verschiedener Tape Artists teilnehmen.
Weitere Infos unter: www.tapeartconvention.com