In Deutschland und anderen Ländern Europas wurden orangefarbene gentechnisch veränderte Petunien entdeckt. Von diesen Petunien geht zwar keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus. Sie dürfen dennoch nicht verkauft werden, da es in der EU keine Zulassung für Anbau oder Vermarktung von gentechnisch veränderten Petunien gibt.
Für Berlin lagen vor wenigen Tagen Informationen zu vier Gärtnereien vor, die mit gentechnisch veränderten Petuniensorten beliefert wurden. In allen Fällen wurde die Vernichtung der Pflanzen angeordnet und durchgeführt. Es kann jedoch sein, dass weitere Gärtnereien oder auch Baumärkte und Lebensmittelketten die beanstandeten Saisonblumen ebenfalls erworben haben.
Betroffen sind etwa 20 Petuniensorten, die zuerst in Finnland auffielen. Dort wurden sie unter den Handelsnamen African Sunset, Pegasus Orange Morn, Pegasus Orange, Pegasus Table Orange, Potunia Plus Papaya, Go!Tunia Orange, Bonnie Orange, Sanguna Patio Salmon und Sanguna Salmon angeboten. Sie müssen alle vernichtet werden, entweder durch Zerkleinern mit anschließendem Kompostieren oder indem man sie vertrocknen lässt. Diese Anweisung gilt auch für Privatpersonen, auf keinen Fall darf man die Pflanzen vermehren oder überwintern lassen.
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fotolia / aporeiter
Gentech im Blumenbeet
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