Bei der Budnestagswahl kommt es entscheidend darauf an, wer hinter Union und SPD die Nase vorn hat, sagt der saarländische FDP-Landeschef Oliver Luksic. Die drittstärkste Kraft habe "Einfluss, in welche Richtung es geht", so der Spitzenkandidat zum liberalen Wahlkampfauftakt auf einem Parteitag in Eppelborn. Damit spielt Luksic die Karte einer möglichen schwarz-gelben Koalition als Machtoption und Alternative zur Verlängerung der GroKo oder einem schwarz-grünen Bündnis. Inhaltlich setzen die Liberalen dabei auf "Digitalisierung,, weltbeste Bildung und einen unkomplizierten Staat".
Im Zusammenhang mit der Diesel-Affäre warnt Luksic vor einer Verteufelung des Diesel und fordert einen Rückzug des Staates bei VW und damit eine Privatisierung des Konzerns. Eine Quote für E-Mobile, wie sie etwa der SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz fordert, hält Luksic für "falsch" und forder statt dessen eine "Technologieoffenheit" bei der Entwicklung künftiger Antriebe.
POLITIK
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FDP will drittstärkste Kraft werden
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