Japan hat einen Spionagesatelliten ins All befördert. Eine Trägerrakete vom Typ H-2A hob mit dem künstlichen Erdtrabanten vom japanischen Weltraumbahnhof Tanegashima in der Südprovinz Kagoshima ab. Der Satellit "IGS (Information Gathering Satellite) Radar 5" ersetzt den fünf Jahre alten Satelliten "Radar 3".
Japan hatte den Bau von Satelliten beschlossen, nachdem Nordkorea 1998 eine ballistische Rakete abgefeuert hatte, von der Teile über Japan hinweg geflogen und im Pazifik niedergegangen waren ? ein bedrohliches Szenario. Mit den Satelliten will Japan das kommunistische Land beobachten. Derzeit hat Japan sechs Satelliten im Einsatz, weitere vier sollen folgen.
POLITIK
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Japan bringt erneut Spionagesatelliten ins All
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