Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist zum Thema des Präsidentenwahlkampfs in Serbien geworden. Regierungschef Aleksandar Vucic habe als Kandidat "Merkel für seinen Wahlkampf auf schlimmste Art und Weise missbraucht", sagte der Oppositionskandidat Sasa Jankovic der Zeitung "Danas" am Montag in Belgrad. Das Treffen der beiden Politiker in der vergangenen Woche und das Lob der Kanzlerin für den in seiner Heimat alles bestimmenden Vucic sei "schrecklich heuchlerisch" gewesen. "Ich bin sicher, dass sie das nicht bewusst getan hat", sagte Jankovic weiter.
Auf der anderen Seite zitierten die Zeitungen Außenminister Ivica Dacic mit den Worten: "Angela Merkel hätte sich niemals mit jemandem getroffen, von dem sie denkt, dass er nicht die Wahlen gewinnen wird."
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