Auf den KSV Köllerbach wartete in der Ringer-Bundesliga ein äußerst strapaziöses Doppelkampf-Wochenende. So musste die Mannschaft von KSV-Teamleiter Thomas Geid vergangenen Samstag beim Titelaspiranten und Spitzenreiter KSV Aalen antreten, während am Sonntagnachmittag der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister ASV Nendingen in der Köllerbacher Kyllberghalle seine Visitenkarte abgab. Die zwei KSV-Kämpfe gegen die beiden Top-Konkurrenten gingen letztendlich unglücklich verloren.
Beim ASV Aalen setzte es eine 11:16-Niederlage und auf der heimischen Matte unterlag Köllerbach dem dreifachen Champion Nendingen mit 10:14. Thomas Geid beklagte nach den Begegnungen vom Wochenende, dass bei dieser engen Terminansetzung mit der Gesundheit der Ringer Schindluder betrieben werde: "Von der Physis her wurde meiner Mannschaft wahrlich am Wochenende alles abverlangt. Nach dem Kampf in Aalen traten wir umgehend die Heimreise an und kamen dann erst nachts gegen 1.30 Uhr wieder in den heimischen Gefilden an. Nach einer knapp bemessenen Bettruhe mussten wir dann am Sonntagmorgen schon wieder eine harte Trainingseinheit absolvieren, damit unsere Athleten den Gewichtsvorgaben entsprechen konnten. Das geht natürlich mächtig an die Substanz und ist nicht sinnvoll."
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Foto: stock.adobe.com / Stefan Schurr
KSV glücklos
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