Hype um volle Collagen-Lippen

Spätestens seit Emma Stone bei den Golden Globes 2017 mit ihrem perfekten Schmollmund für Aufsehen gesorgt hatte, sind die koreanischen Lippenmasken nicht nur in Hollywood, sondern dank Instagram auch bei der ganzen Damenwelt zu einem Beauty-Must-have geworden. Stones persönliche Stylistin Rachel Goodwin hatte ein Foto der Schauspielerin mit rosafarbenen, glibberigen Riesenlippen gepostet. Und dabei ganz nebenbei auch gleich Werbung für die US-Kosmetikherstellerfirma KNC Beauty gemacht. Die angeblich bei ihren Lippenmasken, die im Fünferpack für 25 Dollar zu haben sind, nur natürliche Produkte verwendet, beispielsweise Rosenblütenöl, Kirschextrakt oder Vitamin E, die die Lippen geschmeidig und prall machen sollen. Das Pralle in dem Silikonteil, das 15 bis 20 Minuten auf den Lippen getragen werden soll (Anwendung zwei- bis dreimal die Woche von KNC empfohlen), ist vor allem dem hoch dosierten Kollagen (und bei regelmäßigem Treatment auch der ebenfalls enthaltenen Hyaluronsäure) zu verdanken.

Die Anwendung ist ganz einfach: Lippen vorher reinigen, die Maske aufkleben, wirken lassen (das Kollagen-Patch gibt die aufpumpenden Wirkstoffe ab), abziehen. Schon vor Emma Stone hatten sich Promis wie Jessica Alba oder Lady Gaga mit Lippen-Silikon-Masken fotografieren lassen. Wobei diese beiden Damen auf Originale aus Korea schwören, beispielsweise "Kiss Kiss Lovely Lip Pad" von Tony Moly. Hierzulande gibt es vergleichbare Lippenmasken, die offenbar vor allem auch bei heiratswilligen Damen derzeit hoch im Kurs stehen, inzwischen schon ab vier Euro das Stück.