Die Skimode wird in der kommenden Saison wieder deutlich zurückhaltender. Die Zeit von schrillen Neonfarben und wilden Drucken sei vorbei, erklärte eine Sprecherin der Sportartikelmesse Ispo in München vergangene Woche. Stattdessen liege zeitloses Design im Trend. Angesagt seien natürliche, erdige und gedeckte Farbtöne. Bei Premium-Marken gebe es auch komplett schwarze Kollektionen.
Viele Jacken seien so gestaltet, dass sie nicht nur auf der Piste, sondern auch in der Freizeit getragen werden können. Dieser Trend ist zum Beispiel bei Haglöfs zu beobachten. "Die Kleidung muss multifunktional sein. Die Leute gehen nicht mehr mit knalligen Jacken zum Beispiel zum Shoppen", so ein Sprecher. "Das Knallige ist vorbei", bestätigt auch ein Sprecher von Salewa. "Es gibt noch Gelb, aber gedeckter. Es gibt noch Rot, aber gedeckter."
Zunehmend setzen die Hersteller von Skimode zudem auf Materialien ohne umwelt- und gesundheitsschädliche Fluorcarbone (PFC). Laut einer Ispo-Sprecherin soll ein Großteil der Kollektionen bis 2020 PFC-frei sein.
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picture alliance / Messe München
Schrille Pistenmode ist Geschichte
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