Die Aktionäre des französischen Autobauers PSA haben die Finanzierung des Opel-Kaufs vom US-Konzern General Motors abgesegnet. Auf der Hauptversammlung stimmten sie in Paris mit großer Mehrheit zu, einen Teil des Kaufpreises mit Optionsscheinen zu bezahlen. Ein Nein-Votum dazu hätte allerdings keine Auswirkungen auf den Deal an sich gehabt: PSA hätte den Kauf der deutschen Traditionsmarke Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall dann eben komplett in bar bezahlt.
Die drei Hauptaktionäre von PSA der französische Staat, die Familie Peugeot und der chinesische Autobauer Dongfeng hatten bereits im Vorfeld erklärt, dass sie dem Plan zustimmen wollen. Sie halten gemeinsam eine Mehrheit der Stimmrechte. PSA will den Kauf von Opel bis Ende des Jahres abschließen.
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Autokonzern PSA: Aktionäre stimmen für Opel-Kauf
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