Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat ihre Frist für konkrete Angebote zum Kauf des Flughafens Hahn um eine Woche bis zum 28. Oktober verlängert. Dies komme "dem Wunsch mehrerer Bieter nach, die sich mehr Zeit für die Abgabe der verbindlichen Angebote erbeten hatten", teilte das federführende Innenministerium in Mainz mit. Zugleich werden die potenziellen Käufer aufgefordert, bis zu diesem Termin eine Pfandzahlung über 250.000 Euro als rückzahlbare Sicherheit zu hinterlegen. "Wir möchten eine höhere Verbindlichkeit in den Verkaufsprozess hineinbringen", erklärte der vom Land neben der Beratungsgesellschaft KPMG mit der Begleitung der Privatisierung beauftragte Berater Martin Jonas. In der nächsten Phase sollen dann abschließende Verhandlungen mit dem meistbietenden Interessenten beginnen.
Nach dem spektakulären Scheitern des bereits unterschriebenen Verkaufs an die chinesische Firma SYT gibt es derzeit 13 Interessenten für einen Kauf des Flughafens. Nach dem
28. Oktober solle dann die abschließende Verhandlungsphase beginnen, erklärte das Innenministerium.
WIRTSCHAFT
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Frist für Hahn verlängert
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