Gottschalk sucht Wetten
Showmaster Thomas Gottschalk (69) sucht Wettkandidaten für die vom ZDF geplante einmalige Neuauflage von „Wetten, dass...?". Die Unterhaltungsshow mit Gottschalk als Moderator werde am 7. November nächsten Jahres aus Offenburg in Baden-Württemberg kommen, teilte das ZDF mit. Gesucht würden nun Wetten, Kandidaten könnten sich bewerben. Laut Gottschalk handelt es sich um ein einmaliges Comeback der Samstagabendshow, die er bis Dezember 2011 moderiert hat. „Wetten, dass...?" startete 1981 mit Frank Elstner, 1987 übergab Elstner an Gottschalk. Dieser moderierte, mit Unterbrechung, 151 Ausgaben in 24 Jahren. Mit Nachfolger Markus Lanz wurde die Fernsehshow im Dezember 2014 eingestellt. Gottschalk wird im Mai nächsten Jahres 70 Jahre alt. Er lebt in Baden-Baden, knapp 50 Kilometer von Offenburg entfernt. (dpa)
Fingerscanner-Fehler beim S10 und Note 10 behoben
Die Probleme mit den Fingerabdrucksensoren in den Samsung-Smartphones Galaxy S10, S10+ und Note 10 sind offenbar gelöst. Dem US-Tech-Portal „Androidcentral.com" zufolge hat der Hersteller im Heimatmarkt Südkorea bereits damit begonnen, ein Software-Update zu verteilen, das den Fehler behebt, berichtet das Fachportal „Heise Online". Weitere Länder sollen folgen. Zuvor hatten bereits erste Banken in ihren Apps die Unterstützung des Sensors bei den betroffenen Geräten aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Probleme treten den Angaben zufolge auf, wenn Nutzer das Display ihres Gerätes mit bestimmten texturierten Schutzfolien versehen haben, und danach versuchen, Fingerabdrücke zu hinterlegen. Tatsächlich registriert der unter dem Bildschirm befindliche Ultraschall-Sensor dann nämlich die Folien-Textur als Fingerabdruck. (dpa)
Mehr Intelligenz und Effizienz
Der VW Golf kommt im Dezember in achter Generation in den Handel. Die Preise sollen noch unter 20.000 Euro starten, teilte der Hersteller mit. Während sich die Form nur evolutionär weiterentwickelt hat und das Format nahezu unverändert übernommen wurde, setzt VW innen voll auf digitale Anzeigen, Touchflächen statt Schaltern und auf maximale Vernetzung. Gleich fünf der Motoren, die mittelfristig ein Spektrum von 66 kW/90 PS bis 220 kW/300 PS abdecken werden und bis zu 17 Prozent sparsamer sein sollen, sind elektrifiziert und tragen das Label Hybrid. Drei Benziner bekommen einen elektrischen Startergenerator mit 48-Volt-Technik und zwei werden zum Plug-in-Hybriden. Daneben gibt es zum Start noch mindestens drei weitere Benziner mit drei Zylindern und 1,0 Litern oder vier Zylindern und 1,5 Litern Hubraum und zwei mit einem speziellen Abgasreinigungsverfahren bestückte Diesel. Diese TDI-Motoren erreichen bei 2,0 Litern Hubraum 85 kW/115 PS oder 110 kW/150 PS. (dpa)
Elektrisches SUV für 2020
Der elektrische Nissan Leaf bekommt einen Verwandten im SUV-Segment. Das hat der japanische Hersteller auf der Tokio Motor Show (bis 4. November) angekündigt und als Vorgeschmack die Studie Ariya Concept enthüllt. Rund 4,60 Meter lang und betont coupéhaft gezeichnet, tritt er in derselben Klasse an wie der Nissan Qashqai und soll dem Hersteller zufolge schon im nächsten Jahr an den Start gehen. Einzelheiten zu Antrieb oder Ausstattung nennt Nissan noch nicht. Allerdings weisen die Japaner darauf hin, dass der Ariya auf einer dezidierten Elektroauto-Plattform steht und deshalb alle Vorteile des Antriebs zum Beispiel hinsichtlich des Platzangebots nutzen werde. Außerdem wollen sie ihn mit zahlreichen Assistenzsystemen bestücken und so den nächsten Schritt hin zum autonomen Fahren machen. (dpa)