Ganz Deutschland ist erschüttert: Am Freitagabend, 23. August, sterben drei Menschen bei einem feigen Terroranschlag in Solingen. Acht weitere werden verletzt, vier davon lebensgefährlich. Nach der Tat stellt sich ein 26-jähriger Syrer, der nur etwa 250 Meter entfernt vom Tatort in einer Flüchtlingsunterkunft wohnt. Kurze Zeit darauf reklamiert die Terrororganisation Islamischer Staat die Attacke für sich. Der Täter führte die unentschuldbare Gewalttat mit einem Messer aus, deren Klinge 15 Zentimeter lang sein soll. Besonders bitter: Der Akt des Terrors fand während des „Festivals der Vielfalt“ zur 650-Jahr-Feier auf einem zentralen Marktplatz der nordrhein-westfälischen Stadt statt. Offenbar stach der Syrer wahllos auf die Hälse von Besucherinnen und Besuchern ein. Menschen aller Couleur verurteilten den Anschlag aufs Schärfste und legten Blumen, Kondolenzschreiben und Kerzen unweit des Tatorts nieder.
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Foto: picture alliance/dpa | Thomas Banneyer
Akt des Terrors bei friedlichem Fest der Völker
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