Auch solche Ereignisse können nun immer öfter zum Sommerurlaub im Süden gehören. Im Südosten der griechischen Ferieninsel Rhodos wüten seit Tagen heftige Brände, die sich durch die Kiefernwälder fressen und seit dem Wochenende außer Kontrolle geraten sind. Die Feuerwehr musste viele Häuser, Fahrzeuge und auch Tiere den Flammen überlassen. Insgesamt wurden am Sonntag fast 20.000 Menschen aus Dörfern und Hotelanlagen auf dem Landweg und von Stränden aus über das Meer in Sicherheit gebracht. Sowohl Einheimische, die ihr Hab und Gut verloren haben, als auch Touristen, die ihre Unterkünfte in den Badeorten überstürzt und zum Teil ohne Gepäck und Papiere verlassen mussten. Es handelte sich um die größte Evakuierungsaktion, die es jemals in Griechenland gegeben hat. Durch die anhaltende Hitze von über 40 Grad und die starken Winde haben sich die Waldbrände inzwischen weiter ausgebreitet und neue Räumungen nötig gemacht. Die höchste Alarmstufe gilt auch in vielen anderen Regionen des Landes. Eine Entspannung ist noch nicht in Sicht.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance/dpa/InTime News/AP
Ausnahmezustand im Ferienparadies
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