Während die Menschen im Süden der Ukraine die Rückeroberung der zuvor von Russland annektierten Großstadt Cherson feiern, gehen andernorts die Gefechte in dem kriegsgeplagten Land erbarmungslos weiter. Trotzdem löste der Besuch eines Künstlers jetzt Mut und Hoffnung aus. Der berühmte Streetartist Banksy, der seine wahre Identität geheim hält und stets inkognito agiert, war offenbar in der stark verwüsteten Stadt Borodjanka in der Nähe von Kiew und hat dort einen Gruß hinterlassen. Auf mehreren zerstörten Häusern sind Graffiti aufgetaucht, zu denen sich der Brite auf seinem Instagram-Kanal auch schon teilweise bekannt hat. Dieses Bild auf einer Ruine zeigt ein Kind, das einen Mann beim Kampfsport zu Fall bringt. Vielleicht eine Anspielung auf den russischen Präsidenten Putin, der ein begeisterter Judoka ist. Banksy war auch in der Vergangenheit bereits in mehreren Krisengebieten unterwegs.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / dpa / PA Media
Banksy zwischen Ruinen
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