Der vom Menschen gemachte Klimawandel ist offensichtlich kaum mehr zu verbergen. Immer mehr Skigebiete in der Schweiz und in Österreich klagen über immer seltener werdenden Schnee – und damit über ausbleibende Touristen sowie enorme Geldeinbußen. Grund für den Rückgang des weißen Goldes war der ungewöhnlich warme Winter in Europa. Allein Litauen, Lettland, Dänemark, Tschechien, Weißrussland, die Niederlande und Polen verzeichneten am Neujahrstag das wärmste Januarwetter aller Zeiten, wie die „Washington Post“ berichtete. Auch in sechs der neun österreichischen Bundesländer wurde der wärmste Jahreswechsel der Messgeschichte bekanntgegeben. Auf unserem Foto ziehen einige Skifahrer auf einem Hang in Filzmoos in der Nähe von Salzburg ihre Runden. Das tun sie, während um sie herum munter grünes Gras sprießt, wo nun eigentlich Schnee sein sollte. Was dabei auf den Klimawandel hindeutet, sind die Warmlufteinbrüche, die immer länger werden und eben höhere Temperaturen bringen. Einige Skigebiete, die unter 1.500 Metern liegen, spüren dies bereits seit Jahrzehnten.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Matthias Schrader
Das weiße Gold bleibt aus
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