„Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“
Der Jingle des Süßwarenherstellers Haribo ist ein Klassiker und wird seit Jahrzehnten in verschiedenen Versionen gesungen.
Seine Einfachheit und Wiedererkennbarkeit machen ihn unvergesslich.

„Ich will so bleiben, wie ich bin – Du darfst“
Der Jingle der Marke „Du darfst“ wurde zu einem Synonym für genussvolle Ernährung mit wenig Kalorien und ermutigte viele Menschen, ihre Individualität zu feiern.
Weitere Dauerbrenner

„Geiz ist geil“ – Saturn, „Weil Sie es sich wert sind“ – L’Oreal, „Der Joghurt mit der Ecke, der Ecke mit was drin“ – Müller, „Mit Zott Sahnejoghurt, sahnig-fruchtig-frisch und dann, hinein ins Weekendfeeling“ – Zott Sahne Joghurt.

Werbelügen!
Zigaretten als gesundheitsfördernd
In den 50er- und 60er-Jahren warben Tabakkonzerne mit Bildern von Ärzten und Behauptungen, dass Rauchen beruhige, Stress reduziere und sogar die Verdauung fördere. Marken wie Camel nutzten den Slogan: More doctors smoke Camels than any other cigarette.
Realität: Rauchen ist die Hauptursache für zahlreiche schwerwiegende Krankheiten wie Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Atemwegserkrankungen. Die Werbung führte Millionen Menschen in die Abhängigkeit.

Coca-Cola als gesund und schlankmachend
In den 1960er-Jahren wurde in der Coca-Cola-Werbung behauptet, dass das Getränk kaum Kalorien enthalte und daher nicht dick mache. Slogans wie „Schlank mit Coca-Cola“ suggerierten sogar eine unterstützende Wirkung beim Abnehmen.
Realität: Der hohe Zuckergehalt von Coca-Cola trägt stark zu Übergewicht und Gesundheitsproblemen wie Diabetes bei, was inzwischen wissenschaftlich belegt ist.
Fazit: Diese Beispiele zeigen, wie Werbung in der Vergangenheit gezielt falsche Behauptungen genutzt hat, um Produkte attraktiver zu machen. Die Folgen reichten von gesundheitlichen Schäden bis hin zu Umweltkatastrophen. Heutzutage unterliegt Werbung strengeren Regularien, doch Skepsis bleibt oft angebracht.