Verlosung
Holiday On Ice in Berlin
Bis April verwandelt Holiday On Ice die Eisflächen in 22 deutschen Städten in eine pulsierende Großstadtbühne. Die neue Show „Horizons“ verspricht ein einzigartiges Erlebnis, das erstklassigen Eiskunstlauf mit mitreißender Musik und modernster Technik vereint. Ein besonderes Highlight ist das dynamische, frei bewegliche Bühnenbild, das von den Darstellerinnen und Darstellern aktiv genutzt wird und sich ständig verändert, um ein 360-Grad-Live-Erlebnis zu schaffen – von belebten Straßenszenen bis hin zu glitzernden Wolkenkratzern. Durch aufwendige Lichtinstallationen, visuelle Effekte und hochauflösende Projektionen werden die Szenerien lebendig und schaffen eine einzigartige Atmosphäre. „Holiday On Ice ist so erfolgreich, da wir die Menschen immer wieder in unseren Bann ziehen, sie berühren und inspirieren“, erklärt CEO und Produzent Peter O’Keeffe. „Auch die neue Saison besticht mit jeder Menge Magie, atemberaubenden Kostümwelten und Showelementen der Superlative. Mit ‚Horizons‘ erschaffen wir eine neue Welt auf dem Eis – es ist eine Hommage an die aufregende Atmosphäre und Diversität der Stadt, die in jeder Szene spürbar ist“, erklärt er. An der Umsetzung der Show arbeitet ein renommiertes Kreativteam, das alles daran setzt, das Publikum in dieser Saison einmal mehr zum Staunen zu bringen. Die Idee zu „Horizons“ stammt von Kreativdirektor Robin Cousins.
Auf Seite 121 verlosen wir zwei mal zwei Tickets für die Show in Berlin.
Preis für Jugendtheater
Zum Jahresende wurde erstmals der Berliner „Stückepreis für junges Publikum“ vergeben. Alle zwei Jahre zeichnet dieser Preis des Landes Berlin nun herausragende Kinder- und Jugendtheaterstücke aus. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und beinhaltet eine Uraufführung des prämierten Stücks in der darauffolgenden Spielzeit am Theater an der Parkaue. Von insgesamt 104 eingereichten Stücken wurden Texte von Zehra Sönmez, Juli Mahid Carly-Hossain, Anah Filou, Johannes Hoffmann und Silvan Rechsteiner nominiert. Der Preis ging an Zehra Sönmez für „16 GB: Tischtennisplattenpolitik“. Der Jury gehörten neben der Autorin und Regisseurin Antigone Akgün, der Autorin, Regisseurin und Filmemacherin Reihaneh Youzbashi Dizaji und dem Regisseur, Autor und Schauspieler Sergej Gößner auch die Autorin und leitende Dramaturgin des Theaters an der Parkaue Matin Soofipour Omam sowie Milena Emili Ignatevosyan und Martha Heinze aus dem Dramaclub des Theaters an der Parkaue an.
Kulturverführung vom 3. Januar 2024
Kinderprogramm: Wenn man vielen Kindern aus einem Bilderbuch vorlesen will, dann braucht man technische Hilfe. Deshalb finden die wöchentlichen Bilderbuch-Lesungen der Bibliotheken im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf der Leinwand statt. Das Buch bleibt für die Kinder eine Überraschung. Gelesen wird montags ab 16 Uhr in der Mittelpunktbibliothek, Adalbertstraße 2, 10999 Berlin, mittwochs ab 16.30 Uhr in der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin, und donnerstags ab 16.15 Uhr in der Stadtteilbibliothek Friedrich von Raumer, Dudenstraße 18-20, 10965 Berlin. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Theater: Ein aufwühlendes und tragisches Spiel um Leidenschaft, Liebe und Macht – das und die eingängige Musik von Georges Bizet haben „Carmen“ zu einer der meistgespielten Opern der Welt gemacht. Die ebenso begehrte wie selbstbewusste Fabrikarbeiterin Carmen begegnet in Sevilla dem Soldaten Don José: Dessen Faszination für sie nimmt schnell obsessive Züge an. Doch Carmen lässt nicht über sich verfügen. Als sich Don José in seiner männlichen Ehre verletzt fühlt, ermordet er sie. Die Oper löste 1875 einen Skandal aus. Nicht nur wegen ihrer realistischen Milieudarstellung: Carmens Freiheitsdrang faszinierte und provozierte. Die Roma-Gemeinschaft, der Carmen angehört, habe aber eine „toxische Beziehung zu Carmen“, sagt Riah Knight und erklärt das so: „Als eine unserer wenigen Ikonen, die die Jahrhunderte überdauert haben, erfüllt sie jedes Stereotyp, das jemals über uns Roma kursierte. Sie ist gewalttätig, rüpelhaft, ungezähmt, heißblütig, leidenschaftlich, diebisch, tanzt und singt sich als schwarzhaarige Femme fatale bar jeder Moral in die Betten der Männer.“ Die Schauspielerin steht nun in der Carmen-Inszenierung von Christian Weise am Gorki-Theater auf der Bühne. Hier wird der Klassiker ab dem 24. Januar zu einem queer-intersektionalen und burlesken Stück Musiktheater. Maxim Gorki Theater, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin, Karten 9 bis 40 Euro Info: www.gorki.de.
Literatur: Jugendliche Rock’n’Roll-Fans, ein Mann auf Rachefeldzug und ein Kommissar, der in einem Geflecht aus alten und neuen Verbrechen ermittelt – darum geht es im neuen Roman von Max Annas. „Tanz im Dunkel“ heißt der und wird am Dienstag, 30. Januar, um 20 Uhr in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek des Bezirks Mitte vorgestellt. Die Journalistin und Krimi-Expertin Sonja Hartl führt nach der Lesung ein Gespräch mit dem Autor. Wer bei „jugendliche Rock’n’Roll-Fans“ ungläubig gezuckt hat: Der Roman spielt im Köln des Jahres 1959. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstraße 181, 10119 Berlin, Telefon 030-901824444, E-Mail: schaeffer@stb-mitte.de. Martin Rolshausen