Die letzte Premiere der diesjährigen Salzburger Festspiele fand mit „Iphigenia" auf der Pernerinsel in Hallein statt. In eindringlichen Bildern haben die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak und die Dramatikerin Joanna Bednarczyk den Tragödienklassiker sehr frei nach Euripides und Goethe für die Gegenwart neu erzählt. Die antike Geschichte Agamemnons, der bereit ist, seine Tochter zu opfern, um die Götter gnädig zu stimmen, wird für die moderne Fassung in eine durchgeknallte Intellektuellenfamilie verlegt. Und am Ende opfert die aufstrebende Pianistin Iphigenia (Rosa Thormeyer) ihre Karriere am brennenden Konzertflügel.
BILDER DER WOCHE
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Neuerfindung einer klassischen Tragödie
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