Die Arkam Babu Rahman Moschee droht, in den Fluten unterzugehen. Die schwimmende Moschee mit den im Meer stehenden Säulen und ihrer nachts in sieben Farben leuchtenden Kuppel war eines der Wahrzeichen von Palu. In der Hafenstadt auf der indonesischen Insel Sulawesi ist nach einem Erdbeben der Stärke 7,4 und dem darauffolgenden Tsunami nichts mehr, wie es war. Bei der Naturkatastrophe wurde die 350.000-Einwohner-Stadt komplett zerstört. Über 2.000 Menschen verloren in der Region ihr Leben. Die Zahl der Toten dürfte weiter steigen, denn der Verbleib von mehreren Tausend Bewohnern ist noch immer ungeklärt. Die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern und Erdmassen musste inzwischen eingestellt werden. Nur wenige Tage nach dem Unglück wurde die Insel auch noch durch einen Vulkanausbruch erschüttert. Es wird dringend weitere Hilfe benötigt.
BILDER DER WOCHE
Foto: imago/ZUMA Press
Ein Paradies versinkt im Chaos
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Sommer mitten im Frühling
Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei ...
12.04.2024
Andere Länder, andere Sitten
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans st ...
12.04.2024
Kiffender Kanzler
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im ...
12.04.2024
Sportliche Göttin
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griech ...
12.04.2024
Wälder im Wandel
Unter dem Titel „Von der Romantik in die Zukunft“ nehmen sich drei Mus ...
05.04.2024
Sausewind wirbelt Leipziger Savanne auf
Er ist der jüngste Zuwachs bei den Rothschildgiraffen im Leipziger Zo ...
05.04.2024
Farbenprächtig dem Frühling entgegen
Einfach mal Spaß haben: Das scheinen sich diese fünf jungen Leute in S ...
05.04.2024
Gestatten, Ane Maersk
350 Meter lang, ein Fassungsvermögen von 16.000 Standardcontainern – u ...
05.04.2024