Die Arkam Babu Rahman Moschee droht, in den Fluten unterzugehen. Die schwimmende Moschee mit den im Meer stehenden Säulen und ihrer nachts in sieben Farben leuchtenden Kuppel war eines der Wahrzeichen von Palu. In der Hafenstadt auf der indonesischen Insel Sulawesi ist nach einem Erdbeben der Stärke 7,4 und dem darauffolgenden Tsunami nichts mehr, wie es war. Bei der Naturkatastrophe wurde die 350.000-Einwohner-Stadt komplett zerstört. Über 2.000 Menschen verloren in der Region ihr Leben. Die Zahl der Toten dürfte weiter steigen, denn der Verbleib von mehreren Tausend Bewohnern ist noch immer ungeklärt. Die Suche nach Überlebenden unter den Trümmern und Erdmassen musste inzwischen eingestellt werden. Nur wenige Tage nach dem Unglück wurde die Insel auch noch durch einen Vulkanausbruch erschüttert. Es wird dringend weitere Hilfe benötigt.
BILDER DER WOCHE

Foto: imago/ZUMA Press
Ein Paradies versinkt im Chaos
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