Als könnte sie nichts und niemand aufhalten, sind diese Menschen in der mexikanischen Stadt Huixtla auf einen Lkw hinaufgeklettert. In der Hoffnung auf ein besseres Leben wollen sie, egal wie, die USA erreichen. Von der Stadt im Süden Mexikos sind sie nach Hunderten Kilometern wieder aufgebrochen – zu Fuß oder bestenfalls per Lkw – auf dem Weg ins 2.700 Kilometer entfernte Tijuana an der US-amerikanischen Grenze. Über 7.000 Menschen zählt der Treck mittelamerikanischer Migranten, der Großteil aus Honduras, die unterwegs in die Vereinigten Staaten sind, schätzen die Vereinten Nationen. Die Migranten sind vor Armut und Gewalt in Honduras, El Salvador und Guatemala geflohen. Die meisten haben keine gültigen Papiere. US-Präsident Donald Trump geriert sich unterdessen vor den Kongresswahlen am 6. November als Grenzhüter. Unter die mittelamerikanischen Migranten hätten sich, so Trump, Kriminelle und auch Terroristen aus dem Nahen Osten gemischt. Er drohte gar mit einer Grenzschließung und mit einem Zahlungsstopp an die mittelamerikanischen Länder, die seiner Ansicht nach bei der Migration versagt haben.
BILDER DER WOCHE
Foto: imago / Agencia EFE
Der lange Weg in die USA
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