Jedes Jahr lobt die Jaques-Rougerie-Stiftung in Paris einen internationalen Architekturwettbewerb aus, der Architekten, Designern, Ingenieuren, Künstlern und Stadtplanern die einmalige Gelegenheit bietet, mit kreativen und futuristischen Projekten einen Preis in den Bereichen Ozean oder Weltraum zu gewinnen. Für diese kühne Vision hat die slowakische Architektin und Designerin Lenka Petrakova kürzlich den „Grand Prix 2020 für Architektur und Innovation des Meeres" erhalten. Ihr Konzept mit dem Namen „The 8th Continent" ist eine riesige, aus fünf Hauptteilen bestehende, schwimmende Station, die das Gleichgewicht der Ozeane wieder herstellen soll. Sie fängt Plastikmüll von der Wasseroberfläche auf und zerlegt ihn zu recycelbarem Material. Vielleicht hat diese ehrgeizige Vorstellung von einer sauberen und nachhaltigen Zukunft für die Meeresumwelt eine Chance, Realität zu werden.
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„Der 8. Kontinent“ soll Meeresmüll aufräumen
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