Der US-Sonnenstaat kämpft seit Tagen gegen eine Umweltkatastrophe. Durch ein Pipelineleck vor der südkalifornischen Küste sind geschätzt etwa eine halbe Million Liter Öl ausgelaufen. Besonders betroffen ist der Abschnitt zwischen Huntington Beach und Newport Beach südlich von Los Angeles. Taucher haben einen Riss in einer Pipeline auf dem Meeresboden entdeckt, die mit einer Förderplattform verbunden ist. Die betonummantelte Rohrleitung ist möglicherweise durch den Anker eines Schiffs beschädigt worden. Aber auch andere Faktoren, wie Korrosion, werden untersucht. Das ausgelaufene Öl bedroht die Tierwelt und verschmutzt beliebte Strände. Es wurden bereits zahlreiche tote Fische und Vögel angeschwemmt. Rund 1.500 Helfer sind im Einsatz, um die Strände im Bezirk Orange County zu säubern. Laut US-Küstenwache kann es noch viele Wochen oder Monate dauern, bis die genaue Ursache bekannt ist. Auch das ganze Ausmaß der Verschmutzung ist noch nicht abzusehen.
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Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Ölpest bedroht Kalifornien
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