Für die Dauer des Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) erstrahlten die Fenster des Saarbrücker Rathauses wieder in blauem Licht. Während das bedeutendste Nachwuchsfilmfestival im deutschsprachigen Raum im vergangenen Jahr wegen Corona ausschließlich im Internet zu sehen war, konnte die 43. MOP-Ausgabe nun immerhin dezentral und hybrid stattfinden – sowohl in neun saarländischen Kinos als auch über ein Streaming-Angebot auf der eigenen Homepage. Nach elf Festivaltagen mit eingeschränkter Besucherkapazität und unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel wurden am Mittwoch die Preise im Wert von insgesamt 118.500 Euro rein online vergeben. Trotz der organisatorischen Meisterleistung, das Festival der blauen Herzen auch unter Pandemie-Bedingungen möglich zu machen, bleibt die große Hoffnung, dass alle Filmschaffenden, Kinofans und Ophüls-Enthusiasten nächstes Jahr wieder in den Genuss einer Präsenzveranstaltung mit Eventcharakter und echter Festival-Atmosphäre kommen können.
BILDER DER WOCHE

Foto: Thomas Wieck
Blaues Festival im Pandemie-Modus
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