Diese aktuelle Aufnahme zeigt die Atomruine Fukushima Daiichi in der Geisterstadt Okuma. Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hat Mitte vergangener Woche die Pazifikküste von Fukushima im Norden Japans erschüttert. Dabei sind mindestens vier Menschen getötet und über 200 verletzt worden. Eine in der Nacht zunächst ausgegebene Tsunami-Warnung weckte schlimme Erinnerungen an die Dreifach-Katastrophe vor fast auf den Tag elf Jahren. Damals war die Region von einem verheerenden Seebeben und einem dadurch ausgelösten gewaltigen Tsunami verwüstet worden – in dem Kernkraftwerk kam es zum Super-GAU. Rund 20.000 Menschen riss die Flutwelle in den Tod. Ein solches Inferno blieb den Inselbewohnern diesmal zum Glück erspart. Durch die jetzigen Erschütterungen gab es zwar eine Panne im Reaktor, doch der Betreiberkonzern gab kurz darauf Entwarnung. Es wurden keine erhöhten Strahlenwerte festgestellt. Die Regierung blieb allerdings in Alarmbereitschaft.
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Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Entwarnung nach Beben in Fukushima
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