Vor einigen Jahren hat Alexandra Pütz damit begonnen, ihr Konsumverhalten zu überdenken. Immer öfter stellt sie sich damals beim Einkaufen die Frage: „Brauche ich das wirklich?". Sie bemerkt, dass vieles überflüssig ist, vor allem die Verpackung zahlreicher Lebensmittel. Da arbeitet sie noch als Erzieherin, fasst aber irgendwann den Entschluss, sich dem Konzept der Nachhaltigkeit komplett zu widmen. Unverpackt-Läden kennt man aus größeren Städten. Durch Pütz‘ Engagement hat sich das geändert, so findet sich heute auch in Friedrichsthal ein Unverpackt-Laden an der Hauptstraße. Im Ladenlokal war früher ein Möbelgeschäft. Pütz ist froh, dass sie die Räume übernehmen konnte. Eine der Ideen hinter dem Unverpackt-Konzept ist: Kunden bringen die Behältnisse für ihren Einkauf selbst mit. So wird Verpackungsmüll gespart. Bei der Gestaltung des Ladens hatte sie viel Hilfe von ihrer Familie. Der Raum ist einladend und hell, grüne Elemente an der Decke spiegeln sich im Logo des Ladens wider, viele eigens angefertigte Holzmöbel und auch ein Erbstück bieten dem Sortiment Platz: Von Lebensmitteln wie Mehl, Backpulver, Nudeln, Reis, Zerealien, Brot, Obst, Gemüse, Öl, Essig über Seife, Zahnputzpulver, Putzmittel, Haushaltsgegenstände, viele regionale Produkte bis hin zum Kunsthandwerk und sogar QR-Codes mit passenden Rezepten gibt es im Laden so einiges zu entdecken.
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Foto: Markus Baltes
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