Finale Fassung des Solarautos Sion vorgestellt
Sono Motors hat das finale Design des elektrischen Kompaktwagens Sion vorgestellt. Die Produktion soll laut Hersteller in der zweiten Jahreshälfte 2023 starten. Das kompakte E-Auto hat 456 Solarzellen auf der Karosserie. Es soll rund 30.000 Euro kosten, teilte das Unternehmen mit. Auf dem Weg zur Serienfreigabe hat Sono das Design noch einmal etwas geglättet, neue Scheinwerfer und Rückleuchten ausgewählt und den Innenraum aufgeräumt. Allerdings bleibt es als gut sichtbares Zeichen der grünen Orientierung bei dem Moosdekor hinter Glas im Armaturenbrett. Das behandelte Moos soll laut Hersteller für ein gutes Raumklima sorgen. Es ist demnach einem handelsüblichen Luftfilter nachgeschaltet und sollte zum gleichen Zeitpunkt wie dieser ausgetauscht werden. Der Sion fährt mit einem 120 kW/163 PS starken Motor und erreicht maximal 140 km/h. Die Batterie hat eine Kapazität von 54 kWh und soll eine Reichweite von 305 Kilometern ermöglichen. Damit die Kunden noch weiter kommen, liefern die Solarzellen laut Sono Motors Strom für durchschnittlich 112 und bestenfalls 245 Kilometer pro Woche. (dpa)
Obermoselweinfest in Nennig
Am 20. und 21. August findet das Saarländische Obermoselweinfest in Nennig statt. Die 43. Auflage beginnt um 13 Uhr mit einer Weinwanderung durch die malerischen Weinberge, um 14 Uhr eröffnen die Stände der Wein- und Sektgüter der Region. Rick Cheyenne sorgt für musikalische Unterhaltung. Die feierliche Krönung der neuen Saarländischen Moselweinkönigin und ihrer Prinzessin ist der Höhepunkt des Abends. Die Krönung wird von der Schirmherrin und saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger vorgenommen. Am Sonntag beginnt das Fest bereits um 11 Uhr und bietet neben den Ständen reichlich musikalische Unterhaltung bis in den Abend.
Das Ende der Menschheit?
Der Klimawandel könnte nach Ansicht von Experten im schlimmsten Fall zum Aussterben der Menschheit führen. Bisher wisse man zu wenig über solche Endzeit-Szenarien und deren Wahrscheinlichkeit, schreibt ein internationales Team in den „Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS). In dem Artikel plädieren die Autoren für ein umsichtigeres Risikomanagement und Forschung zu den schlimmstmöglichen Folgen des Klimawandels. Die Welt müsse anfangen, sich auf Endzeit-Szenarien durch den Klimawandel vorzubereiten.
„Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass der Klimawandel katastrophale Ausmaße annehmen könnte", schreiben die Wissenschaftler, darunter der frühere und ein aktueller Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber und Johan Rockström. Trotz 30-jähriger Bemühungen seien die durch den Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen weiter gestiegen.
„Selbst wenn man den schlimmsten Fall von Klimaänderungen außer Acht lässt, ist die Welt auf dem besten Weg, bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg zwischen 2,1 und 3,9 Grad zu erleben", sagen die Wissenschaftler. (dpa)
Ärmelkanal
Segel-Rennen
Gemeinsam mit einem britischen Segelteam hat Herzogin Kate an einem Rennen im Ärmelkanal teilgenommen. Gekleidet in einen Neoprenanzug kam die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz William im Meer vor Plymouth auf dem F50-Folienkatamaran von Olympiasieger Ben Ainslie vor dem Team aus Neuseeland ins Ziel. Tausende beobachteten den freundschaftlichen Wettstreit am Sonntag vom Ufer aus. Die Herzogin war in ihrer Rolle als Schirmherrin von 1851 Trust in der südwestenglischen Hafenstadt, der Wohltätigkeitsorganisation der britischen Sail-GP-Mannschaft unterwegs. Sie hilft Jugendlichen von elf bis 16 Jahren, Erfahrungen in Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen zu sammeln. Ainslie lobte Kate: „Sie ist eine wirklich gute Seglerin", sagte Sir Ben Ainslie. Er sei schon mehrmals gemeinsam mit ihr gesegelt. Weil Kate aber lange mit Mitgliedern des Sail-GP-Rennens sprach, trieb er sie schließlich scherzhaft zur Eile an: „Auf geht’s, wir haben ein Rennen zu fahren, Kumpel." (dpa)