In New York erinnert eine Skulptur des britisch-australischen Künstlerduos „Gillie and Marc" an die drei letzten Exemplare des fast ausgestorbenen Nördlichen Breitmaulnashorns. Der zuletzt in einem kenianischen Wildtierreservat lebende Bulle Sudan und die beiden Kühe Najin und Fatu stehen aufeinandergetürmt als fünf Meter hoher Bronzeabguss im Süden Manhattans. Doch vergangene Woche musste der 45 Jahre alte Sudan krankheitsbedingt eingeschläfert werden. Damit ist das letzte Männchen seiner Art gestorben. Nun gibt es weltweit nur noch die beiden Weibchen, Sudans Tochter und seine Enkelin. Mithilfe künstlicher Befruchtung wollen Wissenschaftler, unter anderem in Berlin, den Fortbestand mit eingelagerten Spermien sichern.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / Johannes Schmitt-Tegge/dpa
Dann waren’s nur noch zwei
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