Die Straßen rund um den Großen Stern an der Siegessäule waren vergangene Woche kurzzeitig gelb. Aktivisten der Umweltschutz-Organisation Greenpeace hatten Tausende Liter ökologisch abbaubare und -waschbare Farbe auf den Asphalt geschüttet. Unter dem Motto „Sonne statt Kohle" protestierten sie damit gegen die erste Sitzung der Kohlekommission in Berlin. Der Kreisel sollte als sonnenähnliches Symbol das Bewusstsein für alternative Energien schärfen. Doch die Protestaktion kommt Greenpeace teuer zu stehen. Die Stadtreinigung will dem Umweltverein die entstandenen Beseitigungskosten von mindestens 15.000 Euro in Rechnung stellen. Wegen der Farbe ist es auch zu drei Autounfällen gekommen, und zahlreiche Fahrzeuge wurden verschmutzt. Des Weiteren ermittelt die Polizei.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance/dpa
Gelber Protest
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