Es sind gleich mehrere große Waldbrände, die derzeit in Ecuador wüten. An der Grenze zu Quito, der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt, bekämpft die Feuerwehr derzeit fünf große Feuer. Laut Stadtführung sei die Lage kritisch. Ecuador leidet seit Wochen unter der schlimmsten Dürre seit sechs Jahrzehnten. Laut Medienberichten mussten mehr als 100 Familien aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden, die Schulen seien zudem geschlossen, viele Straßen sind gesperrt. Präsident Daniel Noboa mobilisierte die Armee zur Unterstützung der Löscharbeiten. Der junge Mann auf unserem Bild schaut aus Guápulo, einem der Barrios (Stadtbezirke) von Quito, aus sicherer Entfernung zu, wie sich zu politischer Instabilität, schlechter Infrastruktur und wirtschaftlicher Ungleichheit ein weiteres Problem in sein tägliches Leben hineinfrisst.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Carlos Noriega
Seine Welt in Flammen
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