Trends
Short(s) Business
Kurze Anzughosen liegen in dieser Saison voll im Trend. Das mag auf den ersten Blick ein wenig überraschen, denn bislang galt in Büros eher ein gediegener Dresscode mit langem Hosenbein. Doch da es draußen noch warm bleiben wird, darf man sich ruhig schick und luftig am Arbeitsplatz kleiden. Am besten mit dazugehörigem Sakko, zumindest aber mit einem Langarmhemd. Angelehnt ist dieser kurzweilige Trend an die aktuelle Preppy-Bewegung, die auch bekannte Label wie Dsquared2 und Louis Vuitton aufgreifen und ihre Male-Models bewusst „unten ohne“ über den Catwalk schicken. Günstig nachzustylen sind die Business-Shorts-Varianten über S. Oliver oder Esprit. Soll es nach der Arbeit noch auf einen Umtrunk gehen, lässt sich das Hemd ganz einfach gegen ein lässiges Shirt tauschen.
Perfekter Begleiter
Kaum steht der Herbst vor der Tür, braucht es eine lässige Jacke, die einfach zu jedem Kleidungsstück perfekt passt. Lederjacken bleiben hier auch weiterhin das Maß aller Dinge. Dabei müssen die beliebten Begleiter meistens nicht mal neu gekauft werden, denn sie hängen ohnehin in vielen Garderoben noch aus den letzten Jahren und warten auf ihren Einsatz. Besonders schön sind die Modelle in Schwarz, dunklem Braun oder Beige. Ob es dabei XXL-Versionen, Cropped- oder Bomberjacken sind, obliegt dem eigenen Geschmack. Wer noch keine hat, darf gern zuschlagen, denn Lederjacken sind immer ein cooles modisches Statement und in jeder Herbstsaison wieder auf der Einkaufsliste ganz oben.
Beauty
Lavendel-Nägel
Ein sanfter Lavendel-Ton ist der neueste Trend auf den Fingernägeln. Dafür die Nägel zunächst einmal in Form feilen. Dann einen Unterlack auftragen, anschließend die Farbe – zum Beispiel Le Vernis Nagellack „Immortelle“ von Chanel oder „Lilacism“ von Essie. Mindestens zweimal schichten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Abgerundet wird der Look mit einem Topcoat, damit alles lange hält. Schon ist der Herbstnagel-Trend perfekt umgesetzt.
Ton in Ton
Foundations fürs Gesicht gibt es in vielen Varianten. Umso entscheidender ist es, hierbei die richtige Wahl zu treffen, damit der Beauty-Helfer für einen ebenmäßigen Teint sorgt, ohne maskenhaft auszusehen. Damit das gut klappt, ist es wichtig, dass der Farbton des Produkts zum eigenen Hautton passt. Am besten ermittelt man das bei Tageslicht – und zwar anhand des Hauttons auf dem Handrücken oder dem Handgelenk. Andernfalls können Ränder am Hals entstehen, die den Übergang stärker betonen. Will man die Grundierung am Abend tragen, kann der Ton kräftiger sein, weil künstliches Licht sehr viel Farbe schlucken kann.
Fundstück der Woche
Gute Nachrichten für Öko-Label
Die Oeko-Tex Association beendet ein positives Geschäftsjahr und vermeldet einen hohen Aufschwung an vergebenen Öko-Zertifikaten und Labeln. Die international tätige Vereinigung freute sich über eine Steigerung von 21 Prozent gegenüber der Vorjahresbilanz. Das sind in Zahlen mehr als 43.000 vergebene Zertifikate. Das größte Wachstum konnte das Label „Made in Green“ verbuchen. Hier wuchs die Zahl auf 10.975 Zertifikate an, das macht ein Plus von 52 Prozent. Neben der Auszeichnung mit der höchsten Nachfrage gibt es noch weitere wie das „Oeko-Tex Responsible Business“-Zertifikat, welches sich speziell mit dem Thema globale Lieferketten und Sorgfaltspflicht an die Leder- und Textilindustrie richtet. Zertifizierungen wie diese zeigen, wie hoch das Interesse der Firmen ist, sich an Umwelt- und Sozialstandards zu orientieren, um das Klima zu schonen und mit positivem Beispiel für die eigenen Kunden voranzugehen.