Trends
Upcycling trifft Handmade
Kürzlich veröffentliche der niederländische Trendforscher Edwin van den Hoek eine neue Studie, die schon jetzt sagt, was wir 2025 tragen. Und das ist vor allem nachhaltig, individuell und selbst gemacht. Schon lange geht der Ruf nach Secondhand-Kleidung als Antwort auf den riesigen „Waste“, den die Modeindustrie mit sich bringt. Wer trotzdem coole Klamotten möchte, der bekommt bei immer mehr Labeln Handmade-Schick aus gebrauchten Stoffen. Dafür sammeln die Label teils eigene Kleidung wieder ein oder kaufen Stoffreste aus der Industrie günstig auf, um daraus neue einzigartige Entwürfe zu kreieren. Das Prinzip schont nicht nur die Umwelt, es kommt auch bei den Konsumenten immer besser an. Vor allem deshalb, weil sie individuelle Einzelstücke erhalten, teilweise erst nach Bestelleingang überhaupt gefertigt. Statt großer Produktionen mit Maschinen kommt hier echte Handarbeit zum Tragen. Kleidung mit neuem Wert für Verbraucher, die auch bereit sind, tief in die Tasche zu greifen. Da stellt sich der Forscher zu Recht die Frage: „Wir wollen schönere, größere, teurere Dinge, aber was ist, wenn wir in dem, was bereits vorhanden ist, etwas noch Schöneres finden können?“
Beauty
Weiße Pracht
Sobald die ersten Schneeflocken auf den Boden gefallen sind, beginnt auch im Gesicht die Lust auf einen neuen Winter-Look. Schneeweiße Glossy-Lidschatten und Kajals verwandeln das Auge jetzt in einen echten Hingucker. Sie schenken einen kühlen Ausdruck, betonen jede Augenfarbe auf eine dezente Art und Weise und dürfen deshalb in keinem Schminketui fehlen. Zu sehen ist der Augenlook zum Beispiel bei Giambattista Valli.