Wenn wir auf der Nordhalbkugel den längsten Tag des Jahres und damit den Beginn des Sommers feiern, findet am anderen Ende der Welt die Wintersonnenwende statt. Auf beiden Seiten wird das astronomische Ereignis, ein Wendepunkt im natürlichen Rhythmus unseres Planeten, mit verschiedenen Ritualen und Festen begangen. Für viele Australier ist das Ende der längsten Nacht des Jahres traditionell ein Grund, bei Sonnenaufgang splitternackt ins eiskalte Wasser zu springen. So stürzten sich am Long Beach in der Küstenstadt Hobart während des „Dark Mofo“-Festivals wieder Tausende Schwimmer nur mit roten Badekappen bekleidet in den Derwent River. Der kuriose Brauch soll denjenigen, die bereit sind, sich im tasmanischen Winter draußen auszuziehen, Erneuerung und Wiederbelebung bringen.
BILDER DER WOCHE
Foto: IMAGO/AAP
Tasmanische Nacktbader
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