Eisige Temperaturen und hoher Schnee: Das sind ideale Bedingungen für Sibirische Tiger, die sich hier gleich im Rudel in der weißen Pracht von Mudanjiang in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang vergnügen. Dabei ist der Tiger eigentlich ein Einzelgänger. Aber als größte Katze der Welt ist er eben auch verspielt. Im Winter entwickeln Sibirische Tiger (auch Amurtiger) ein langes, dichtes Fell, das sie bis zu minus 45 Grad Celsius vor Unterkühlung schützt. Sie sind zusammen mit den Amur- und Schneeleoparden die einzigen Großkatzen, die an extreme Kälte angepasst sind. Ihr Wildbestand beläuft sich heute auf weniger als 500 Tiere, die im fernen Osten Russlands und den angrenzenden Gebieten Nordkoreas und Chinas leben.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / dpa / HPIC
Tollende Tiger im Schnee
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