So rollt der Toyota C-HR vor
Der Toyota C-HR geht in die Verlängerung: Im Januar kommt die neue Generation des kompakten Geländewagens in den Handel. Das hat der Hersteller angekündigt und einen Grundpreis von zunächst 34.990 Euro in Aussicht gestellt – 2.000 Euro mehr als bislang.
Dafür könnte der C-HR allerdings mehr Aufmerksamkeit erregen als so mancher Konkurrent. Denn das 4,36 Meter lange SUV galt bereits als Blickfang und wird beim Generationswechsel mit eigenwilligen Leuchten und kantiger Karosse noch auffälliger – erst recht in der optionalen Zweifarblackierung. Außerdem hat Toyota die für fünf Personen und bis zu 388 Liter Gepäck ausgelegte Kabine modernisiert und das Bediensystem digitalisiert, so der Hersteller weiter.
Unter der Haube arbeiten – typisch Toyota – ausschließlich Hybrid-Motoren: Es gibt den C-HR wahlweise als konventionellen Teilzeitstromer mit 103 kW/140 PS oder 146 kW/198 PS. So fährt er nur wenige Kilometer rein elektrisch. Dazu gibt es auch eine Version mit Plug-in-Hybrid. Dann kommt der Geländewagen auf 164 kW/223 PS und schafft bis zu 66 Kilometer unter Strom. (dpa)
Google löscht Konten
Google beginnt im Dezember nach eigenen Angaben mit dem Löschen inaktiver Accounts. Wer ein Konto für Gmail und Co. besitzt, dieses aber längere Zeit nicht genutzt hat, sollte sich dort also unbedingt noch im November anmelden, wenn der Account weiterhin benötigt wird. Das gilt zumindest dann, wenn es in den vergangenen zwei Jahren keinen Log-in bei dem betreffenden Google-Konto gegeben hat. Das ist das Anmelde-Minimum, um ein ungewolltes Löschen zu verhindern, wie der Internetkonzern bereits im Mai dieses Jahres mitgeteilt hatte.
Bevor es so weit kommt, sollte man aber eigentlich diverse E-Mail-Hinweise von Google erhalten haben. Bei Accounts, die man im Prinzip gar nicht mehr nutzt, die man aber trotzdem behalten möchte, sollte man sich grundsätzlich hin und wieder anmelden. Dabei kann schon ein einfacher Serientermin im Kalender wertvolle Dienste leisten. (dpa)
Menschlicher Fellwechsel
Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, viele Menschen bemerken auch, dass ihnen mehr Haare ausfallen als noch im Sommer. Das ist mehr als nur eine gefühlte Realität: Prof. Jörg Faulhaber von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) weist auf verschiedene Studien hin. Sie hätten gezeigt, dass im Herbst – und auch im Frühjahr – bei Männern und Frauen vermehrt Haare ausfallen.
Unser Haar hat nämlich verschiedene Funktionen: Im Sommer dient es uns als Lichtschutz, im Winter ist es unser Kälteschutz. Im Frühjahr und Herbst finde, so Faulhaber, bei Menschen – ähnlich wie im Tierreich – ein Fellwechsel statt. Der macht sich aber heutzutage nur noch am Kopfhaar bemerkbar. Alte Haare fallen bei diesen saisonalen Haarwechseln vermehrt aus und werden durch nachwachsende ersetzt. Viele Haarwurzeln treten im Sommer von der Wachstums- in die Ruhephase ein. „Circa drei Monate später fällt dann das Haar aus und ein neues wird in der Haarwurzel angelegt“, sagt der Dermatologe. (dpa)
Art Icon of the Year
„Ich mag Amazonen“
Die international gefeierte Performance-Künstlerin Marina Abramović ist demnächst um eine Trophäe reicher. „GQ Germany“ würdigt sie bei den „GQ Men of the Year“-Awards als „Art Icon of the Year“, als Kunstikone des Jahres, wie die Männermode-Zeitschrift des Verlags Condé Nast in München mitteilte. Überreicht werden soll die Auszeichnung im Rahmen einer Gala am 30. November in Berlin – genau am 77. Geburtstag der aus Serbien stammenden Künstlerin. Mit dem Preis zeichnet die Zeitschrift nach eigenen Angaben Männer und Frauen aus, die zum Teil über Jahrzehnte hinweg inspirieren und Außergewöhnliches leisten. Abramović kommentierte die Auszeichnung im Interview mit „GQ Germany“ trocken: „Ein Modemagazin hat mich zur Frau des Jahres gewählt, und sie kürten mich zum Mann des Jahres, scheinbar kann ich beides sein!“. Von Eigenschaften, die auch heute noch vielen als weiblich gelten, hält sie wenig: „Ich mag Amazonen, mutige und starke Frauen. Zerbrechlichkeit und Schwäche als verführerisches Element, um Männern zu gefallen, widerstreben mir.“ (dpa)