EV2 soll Kias elektrische Flotte nach unten erweitern
Die elektrische Kia-Palette wächst weiter – und zwar diesmal nach unten. Denn in Barcelona hat der koreanische Autohersteller jetzt die Studie des EV2 vorgestellt. Er soll im kommenden Jahr gegen Autos wie den VW ID.2 oder den Renault R4 antreten. Deshalb soll der Preis nach Informationen aus Unternehmenskreisen deutlich unter 30.000 Euro liegen. Die Messlatte allerdings kommt aus dem eigenen Konzern: Denn Schwestermarke Hyundai ist in diesem Segment gerade mit dem Kleinwagen Inster gestartet, der für Preise ab 23.900 Euro angeboten wird. Der offiziell noch als Concept EV2 geführte City-Flitzer ist ein Crossover und soll trotz seiner kompakten Abmessungen von etwa vier Metern Platz für fünf Passagiere bieten. Zwar machen sie noch keine Angaben zu Akkuleistung und Reichweite, wollen aber bei der Technik nicht sparen: Vehicle to Load und damit die Versorgung externer Verbraucher zum Beispiel ist deshalb auch beim kleinsten elektrischen Kia gesetzt. Genau wie Ruhesitze und ein Infotainment-System, das sich online aktualisieren lässt. (dpa)
Gefälschte Spotify-Mails
Großer Schreck beim Überfliegen des Postfachs: Angeblich wurde das Spotify-Abo pausiert. Der Grund soll eine überfällige Zahlung sein. Doch keine Panik – die Mail ist nicht echt. Betrüger wollen damit nur an sensible Daten kommen. Also keine Links anklicken, warnt das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet“. Denn darüber gelangt man zu einer gefälschten Webseite im Spotify-Look, die Log-in- und Kreditkartendaten abfragt. Sowohl die Mail als auch die Webseite sind den Angaben zufolge gefährlich gut nachgeahmt. Ist es bereits zu spät und die Log-in- und Karten-Daten sind auf der Phishing-Seite eingegeben worden, ist der erste Schritt, das Passwort zu wechseln. Dieses sollte zudem bei allen anderen Konten geändert werden, bei denen das gleiche Passwort vielleicht unvorsichtigerweise auch verwendet wird. Zusätzlich gilt: Den Spotify-Kundenservice informieren und die eigene Bank kontaktieren, um die Situation zu schildern. (dpa)
UN-Naturkonferenz einigt sich auf Finanzierungsplan
Auf einer UN-Konferenz in Rom haben sich annähernd 200 Länder auf einen Finanzierungsplan für die nächsten Jahre zum Schutz von Natur und Artenvielfalt geeinigt. Vier Monate nach einem Misserfolg in Kolumbien verständigte sich die 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16) auf einen Kompromiss. Das Treffen diente auch der Vorbereitung des nächsten Weltklimagipfels im November in Brasilien.
Im Grundsatz hatten sich ärmere und reichere Staaten schon vor vier Jahren auf einen „Weltnaturvertrag“ mit Zielen verständigt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Dazu gehört, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen zu schützen. Zudem sollten die beteiligten Industrieländer jedes Jahr 20 Milliarden Dollar (etwa 19 Milliarden Euro) zum Schutz der Artenvielfalt bereitstellen. 2030 sollen es dann 30 Milliarden sein. Bis jetzt war jedoch nicht konkret geklärt, wie die Finanzierung geregelt werden soll. (dpa)

Ex-Mann Alec Baldwin
„Großartige Beziehung“
Sie zählten einst zu Hollywoods begehrtesten Traumpaaren, lieferten sich später jedoch einen jahrelangen Scheidungsstreit: Doch mittlerweile telefoniert Oscar-Preisträgerin Kim Basinger (71) eigenen Angaben zufolge regelmäßig mit ihrem Ex-Mann Alec Baldwin (66) und freut sich für ihn über die neue Frau in seinem Leben. „Alec und ich haben eine großartige Beziehung“, erklärte Basinger dem US-Magazin „Variety“. Sie sehe ihren früheren Ehemann nicht sehr oft und verbringe auch nicht „Weihnachten und die Feiertage“ mit ihm, führte Basinger aus. „Aber wir reden miteinander. Er nimmt den Hörer ab und ruft mich an, und wir haben in vielerlei Hinsicht eine sehr herzliche und, wie ich finde, liebevolle Beziehung, einfach weil wir eine gemeinsame Tochter haben.“ Basinger und ihr Schauspiel-Kollege Baldwin hatten 1993 geheiratet, 1995 kam ihre gemeinsame Tochter Ireland zur Welt. Doch 2002 scheiterte die Ehe dramatisch und ein jahrelanger schlagzeilenträchtiger Rechtsstreit um das Sorgerecht von Ireland begann. Heute wünsche sie ihm „nichts anderes als alles Gute“, erklärte Basinger nun. „Er hat in letzter Zeit viel durchgemacht“, sagte sie über Baldwin, der zuletzt nach einem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau oft in den Schlagzeilen war. (dpa)