Nach einem heißen Sommer folgen in Wien nun nasse und windige Herbsttage. Das bekamen vor einigen Tagen auch diese Passanten zu spüren, die ihre Regenschirme gegen stürmische Böen verteidigen mussten. Doch wieso bläst in Wien fast immer der Wind? Ein Blick in die Statistik zeigt, dass im Süden und Osten des Stadtgebiets nur jeder zehnte Tag windstill ist. Im Norden und Westen finden sich gar nur drei bis vier windstille Tage im Jahr. Österreich ist ein Binnenstaat und seine Hauptstadt liegt in der Mitte Europas. Daher ist das Klima eher kontinental geprägt. Verschiedene Einflüsse treffen hier aufeinander und bestimmen das Wetter. Oft sind es kalte Winde aus dem Osten, die sehr trockenes Kontinentalwetter (und sehr kaltes im Winter) bringen. Westwinde, die in Wien besonders häufig sind, bringen normalerweise mehr Regen. Von Süden dienen die Alpen meist als Barriere gegen schlechtes Wetter.
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Foto:picture alliance / Tobias Steinmaurer / picturedesk
Warum in Wien immer Wind weht
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