Es ist die einzige verbleibende große Gnu-Wanderung: Jedes Jahr ziehen mehr als eine Million Gnus in der ostafrikanischen Savanne zwischen der tansanischen Serengeti und der Masai Mara in Kenia über Stock und Stein. Ein faszinierendes Schauspiel. Inzwischen unterbrechen allerdings Straßen, Zäune und menschliche Siedlungen alte Migrationsrouten auf dem afrikanischen Kontinent. Die Studie eines Forschungsteams der Universität Kopenhagen zeigt nun: Das hat Auswirkungen auf die genetische Gesundheit von Tieren, die von den historischen Wanderwegen abgeschnitten wurden. Ihre genetische Vielfalt sei geringer, es gebe mehr Inzucht innerhalb der Herde. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies auch Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Überlebensrate der Antilopen hat.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance/dpa/University of Copenhagen via EurekAlert
Zäune und Straßen behindern Gnu-Wanderung
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