VW ID.Buzz wird zum Siebensitzer
VW bietet den ID.Buzz künftig auch mit langem Radstand an. Dafür rücken die Niedersachsen die Achsen um weitere 25 Zentimeter auseinander und strecken die elektrische Großraumlimousine so auf 4,96 Meter Länge. Das teilte der Hersteller mit und kündigte den Verkauf für Anfang 2024 an. Wie hoch der Aufpreis zum aktuell 64.581 Euro teuren Standard-Bus wird, ließ VW noch offen. Mit dem neuen Format gibt es die Option auf eine dritte Sitzreihe, sodass man den ID.Buzz als Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer bestellen kann. Außerdem wächst der Kofferraum auf bis zu 2.469 Liter, und über den Insassen ist nun Platz für das bislang größte Panoramadach bei VW. Damit die Klimaautomatik nicht über Gebühr gefordert wird, lässt sich dieses Dach auf Knopfdruck eintrüben. Auch der Antrieb legt zu: Neben dem Standard-Akku mit 77 kWh gibt es künftig auch eine Batterie mit 85 kWh, mit der die Reichweite auf etwa 500 Kilometer steigen dürfte. Die Ladeleistung wird parallel auf 200 kW erhöht und die Leistung des E-Motors an der Hinterachse steigt laut VW auf 210 kW/286 PS. Damit sprintet der ID.Buzz in 7,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und fährt nun bis zu 160 km/h schnell. Wer es flotter mag, den bittet VW um etwas Geduld: Bald folgt ein GTX mit einem zweiten Motor an der Vorderachse, 250 kW/339 PS und einem Sprintwert von 6,4 Sekunden. (dpa)
Neues zum Klappen von Motorola
Motorola hat komplett überarbeitete Versionen seiner klappbaren Razr-Smartphones präsentiert. Das neue Spitzenmodell Razr 40 Ultra tritt vor allem mit einem größeren Außenbildschirm gegen Konkurrenten wie das Samsung Galaxy Z Flip an. Das einfachere Razr 40 kommt ohne großes Außendisplay und bietet dort nur über einen schmalen Display-Streifen für die wichtigsten Status-Informationen, Kurzmitteilungen oder das Wetter, wie der Hersteller mitteilt. Bei den beiden neuen Razr-Geräten und dem Galaxy Z Flip handelt es sich um sogenannte Clamshell-Modelle, also Muschelschalen-Modelle, die horizontal gefaltet werden und aufgeklappt normale Smartphone-Größe haben. Beim Razr 40 Ultra misst der innere Bildschirm 6,9 Zoll (2.640 mal 1.870 Pixel). Das Razr 40 Ultra ist für 1.200 Euro zu haben, für das einfachere Razr 40 verlangt Motorola 900 Euro. (dpa)
Medikationsplan für Notfall griffbereit aufbewahren
Mithilfe eines Medikationsplans können Rettungskräfte schnell ausmachen, welche Medikamente der Patient regelmäßig nimmt. Doch langes Suchen danach kann die Behandlung im Notfall verzögern.
Deswegen empfiehlt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), einen Medikationsplan gut sichtbar in der Wohnung zu platzieren und unterwegs immer einen dabei zu haben.
Eine weitere Option ist die Aufbewahrung in einer Notfalldose im Kühlschrank. Notfalldosen kann man laut dem Deutschen Roten Kreuz in Apotheken kaufen oder bestellen.
Für unterwegs empfiehlt die BAGSO, eine aktuelle Kopie im Portemonnaie oder der Handtasche mitzuführen. Zusätzlich kann es hilfreich sein, den Medikationsplan auf der Gesundheitskarte oder in einer elektronischen Patientenakte zu speichern. Das kann auf Wunsch des Patienten oder der Patientin in der Arztpraxis veranlasst werden. (dpa)
„Barbie“
Mit dem Kopf im Schlamm
Hollywoodstar Ryan Gosling hat die Rolle des Ken im „Barbie“-Film nach eigenen Worten auch wegen seiner sieben und acht Jahre alten Töchter, der Barbie-Puppen-Fans im eigenen Haus, angenommen. „Eines Tages sah ich Ken mit dem Gesicht nach unten im Schlamm neben einer zerquetschten Zitrone“, sagt Gosling im neuen „GQ“-Magazin, „und ich dachte mir: ‚Die Geschichte dieses Mannes muss erzählt werden.‘“ Der Kinostart von „Barbie“ mit Margot Robbie als Barbie und Gosling als Ken ist am 20. Juli. (dpa)