Die idyllische Lage und der umfangreiche Bereich der Kurzzeitpflege sind nur zwei der vielen Vorteile, welche die nagelneue Schwerpunkteinrichtung mit einem integrierten Gesundheits- und Pflegezentrum den künftigen Bewohnern bietet.
Fernab der Hauptstraße, umsäumt von Bäumen liegt der neue Seniorenwohnpark Am Erbach in einem gemütlichen Wohnviertel im Grünen. Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermarkt, Apotheke und eine Bank erreicht man in wenigen Gehminuten. Nur hundert Meter vom Gebäudekomplex entfernt befindet sich sogar eine Bushaltestelle. Wer hier einsteigt, ist in zehn Minuten in Homburg. Wer lieber auf dem rund 15.000 Quadratmeter großen Areal des Wohnparks verweilen möchte, hat gleich mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Gegenüber einem gläsernen Foyer, dem Haupteingang zum Seniorenwohnpark, legten die Landschaftsarchitekten bereits in der Bauphase Grünanlagen mit hölzernen Hochbeeten, Beerensträuchern und jungen Obstbäumen an, die schon bald Früchte tragen sollen. Der kleine Park auf der anderen Seite des Foyers zeigt sich wesentlich naturbelassener und gleicht einem verwunschenen Garten mit sattgrünen Grashalmen, Wildblumen und dem leisen Plätschern vom Erbach, welcher sich förmlich durch das Wohnparkgelände hindurchschlängelt.
15.000 Quadratmeter großes Areal
Damit können die Gäste beides haben: Am öffentlichen Leben teilnehmen und die Natur genießen, erzählt Residenzberater und Case Manager Fabrice Peter. Als Bindeglied zwischen allen am Pflegeprozess beteiligten Einrichtungen trifft er als einer der ersten Personen auf die künftigen Bewohner, Gäste und ihre Angehörigen und unterstützt sie beim Einzug in den Seniorenwohnpark. Obwohl das Haus noch gar nicht eröffnet wurde, fanden die ersten Besichtigungen bereits statt. Dabei musste Peter den Seniorenwohnpark gar nicht vermarkten. Vielmehr sprach der Baukomplex für sich. Die Vorteile beginnen schon bei der geschickten Aufteilung und der modernen Bauweise des neuen, barrierefreien Wohnparks. Die einzelnen Gebäude verfügen beispielsweise über separate Eingänge, breite Korridore und bodentiefe Fensterfronten, um die Räume mit Licht zu füllen. „Wenn die Besucher hier reinkommen, dann ist die Begeisterung schon groß", weiß Peter aus den Vorgesprächen.
Diese Rückmeldung kann auch Andrea Schöpflin so wiedergeben. Verantwortlich für das Belegungsmanagement im Saarland und Rheinland-Pfalz begleitet sie die Einrichtung engmaschig. „In einer schönen Umgebung wie in dieser Residenz zu leben, wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und die Psyche der Bewohner aus." Zudem überrascht der besondere Hotelcharakter des Wohnparks. „Das Haus präsentiert sich doch wesentlich eleganter, als man das von einem Seniorenwohnpark vielleicht erwarten würde", fügt Claudia Graber hinzu. Neben Peter gehört auch sie zum Kernteam von Erbach, allerdings in der Verwaltung des Hauses. Für die Gäste ist Graber aber nicht weniger wichtig. Sie kümmert sich unter anderem um den Einzug der künftigen Bewohner und übernimmt die Kommunikation mit Ämtern und Behörden. Dass sie ein neues Haus von Anfang an mitgestalten kann, sieht Graber als einen gigantischen Vorteil. „Bei einem Team, das gerade dabei ist, sich zu formieren und zusammenzuwachsen gibt es noch keine festgefahrenen Strukturen. Somit kann jeder von uns auch seine Ideen und Anregungen mit einbringen und damit die Arbeitsprozesse noch effizienter gestalten."
Die Gäste sind sofort begeistert
Wer sich für einen Umzug in den Seniorenwohnpark Am Erbach entscheidet, hat die Möglichkeit aus verschiedenen Angebots- und Versorgungssettings des Hauses zu wählen. Im Bereich des Betreuten Wohnens bietet der Baukomplex mit seinen Gebäuden eins und zwei insgesamt 75 großzügige, moderne Apartments mit hochwertiger Grundausstattung. Diese unterteilen sich in sieben seniorengerechte Ein-Zimmer- und 68 Zwei-Zimmer-Apartments mit drei unterschiedlichen Größen. Das kleinste misst dabei 41 Quadratmeter, das größte rund 60 Quadratmeter. Zudem verfügt jede Wohneinheit über ein großes Bad, einen Abstellraum und einen imposanten Balkon mit einem Blick über die Anlage, oder einer gemütlichen Terrasse, wenn es sich um die Apartments im Erdgeschoss handelt. Darüber hinaus bieten die Apartments alle benötigten technischen Anschlüsse wie etwa Telefon und Internet. Jede Wohneinheit verfügt über einen eigenen Briefkasten und eine Klingelanlage mit Videobildschirm.
Neben der Unterstützung in allen Alltagsfragen bietet der Seniorenwohnpark Am Erbach auch ein 24-Stunden-Notruf-System an, um den Bewohnern und den Gästen der Anlage den bestmöglichen Service zu bieten.
125 stationäre Pflegezimmer
Wer sein Leben im neuen Seniorenwohnpark autonom gestalten möchte, wird gefördert. Wer bei den Alltagsaufgaben Überstürzung braucht, kann auf den Hauswirtschaftsservice zurückgreifen. Dazu zählen alle hauswirtschaftlichen Dienste wie zum Beispiel ein Wäscheservice, Reinigung und die Ausführung kleiner handwerklicher Arbeiten. Eine Alternative zum selbstzubereiteten Essen bietet das hauseigene Restaurant mit einer täglichen Menü-Auswahl an Normal-, Diät- und Schonkost. Neben dem regulären Wohnen können die Apartments übrigens auch zum Probewohnen oder einfach nur für eine Auszeit angemietet werden.
Die Gebäudeteile drei, vier und fünf gehören dem Bereich der stationären Pflege. Dieser innovative und großzügig gestaltete Bereich bildet auch den Schwerpunkt des Hauses. Hier stehen den Gästen insgesamt 125 stationäre Pflegezimmer, verteilt auf 103 barrierefreie Einzel- und elf Doppelzimmer zur Auswahl. Davon sind 34 Zimmer rollstuhlgerecht konzipiert. Manche der Pflegezimmer haben einen Balkon, manche eine Terrasse. Telefon-, Radio- und TV-Anschlüsse sind in jedem Zimmer vorhanden, Internet sogar im ganzen Haus.
Auch was das Leistungsspektrum angeht, passt sich der Seniorenwohnpark Am Erbach ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner an. Neben Langzeitpflege für alle Pflegegrade bietet die Schwerpunkteinrichtung mit integriertem „Vital Pflegekonzept" auch Prävention und Gesundheitsförderung an. Bei der präventiven Pflege geht es darum, die Fähigkeiten, die Ressourcen sowie die vorhandenen Potenziale zu erhalten oder sogar zu verbessern, um so auch die Selbstständigkeit der Bewohner zu steigern und Optimismus zu schenken. Bei der Gesundheitsförderung kann es auch um die Sicherstellung des nachhaltigen Erfolgs von laufenden oder bereits abgeschlossenen Therapie- und Reha-Leistungen gehen, dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn beispielsweise Angehörige fehlen, die diese Prozesse unterstützen können. Organisiert wird alles in dem sogenannten Vital Center. „Das ist ein ganz neues Segment, welches es in dieser Form noch nie zuvor gegeben hat", stellt Sarah Schlimmer den neuen Gesundheitsbereich des Hauses vor. Der Direktorin des Wohnparks und Leiterin des Vital Centers geht es in erster Linie darum, „Menschen dort abzuholen, wo sie stehen." So könne das Haus zum Beispiel eine Station zwischen dem Krankenhaus und der Reha sein.
Ausführliche Anamnese
Dabei greifen die Maßnahmen schon ab dem ersten Tag der Ankunft, betont Schlimmer. Eine Leistung, die nur in enger Zusammenarbeit des ganzen Vital Centers möglich ist. „Zu unserem Team zählen Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, Betreuungskräfte, Physio- und Ergotherapeuten und viele weitere Kooperationspartner, um die körperliche und seelische Gesundheit unsere Gäste zu fördern."
Darüber hinaus verfügt der Gebäudekomplex über einen weiteren wichtigen Funktionsraum, den sogenannten Medicalcenter, wo Medikamentenmanagement und Behandlungspflege vorbereitet werden. Ergänzt wird diese Organisationsstruktur durch einen Meetingpoint für Teambesprechungen und Fortbildungen und durch eine Lernwerkstatt für Auszubildende und Praxisanleiter. Bereits im Beratungsprozess wird eruiert, welche Ressourcen vorhanden sind und welches Krankheitsbild zugrunde liegt, um die Mitwirkungsfähigkeit und die Mitwirkungsbereitschaft der künftigen Bewohner einzuschätzen. Wenn es dann soweit ist und die Entscheidung für einen Aufenthalt im Seniorenwohnpark Am Erbach gefallen ist, müssen sich die Gäste und Bewohner um nichts mehr kümmern.