Der Sommer naht, und die Almbauern bringen ihr Weidevieh wieder auf die Bergweiden. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Almauftrieb, auch Alpaufzug oder Alpfahrt, mit manchmal mehrtägigen Fußmärschen für Hirten und Tiere verbunden. Dabei wurden den Kühen, je nach Gegend, schwere Glocken umgehängt. Im schweizerischen Appenzellerland, wie hier in Weissbad, wird die Alpfahrt bis heute als festlicher Brauch gepflegt – in Tracht und mit traditionell gegliedertem Zug.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / EPA
Ein Festtag für die Bauern
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