Der Kölner Zoo hat seit wenigen Tagen einen neuen Bewohner. „Alvess" ist ein Südpudu und kam am 17. Juli zur Welt. Er zählt zu den kleinsten Hirscharten der Welt. Der Winzling ist so groß wie ein Plüschtier, aber quicklebendig. Sein Name stammt aus Lateinamerika und bedeutet so viel wie „tapferer Jüngling". Das Jungtier erkundet bereits vorsichtig die Außenanlage. Für die Erhaltungszucht seiner bedrohten Art ist der kleine Hirsch genetisch besonders wertvoll. Ausgewachsene Südpudus sind nach Angaben des Zoos nur etwa halb so groß wie ein einheimisches Reh und wiegen zwischen acht und zwölf Kilo. Die wilden Bestände gingen zurück, unter anderem durch Zerstörung des Lebensraums und Jagd auf die Tiere. Die Pflanzenfresser leben in Wäldern in Chile.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / dpa
Süßer Mini-Hirsch
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Faszinierendes Himmelsleuchten
Polarlichter verbindet man – wie der Name schon sagt – eher mit dem ho ...
28.04.2023
Ein Wahrzeichen von Lissabon
Zwei „Eléctricos“ winden sich durch die schmalen Gassen des Alfama-Vie ...
28.04.2023
Die feine englische Art
Pünktlich zur Krönung von König Charles III. präsentiert die Queen’s ...
28.04.2023
Gebet zum Zuckerfest
Gläubige beten vor der Freitagsmoschee (Jama Masjid) in Neu-Delhi im ...
28.04.2023
Plädoyer für Menschenrechte
Außenministerin Annalena Baerbock ist bei Umfragen regelmäßig auf den ...
21.04.2023
Puffins im Wettstreit
Manchmal muss es einfach nur ein schönes Bild sein. Hier zum Beispiel ...
21.04.2023
Kein Winterwunderland
Der Schiwelutsch ist der nördlichste der aktiven Vulkane der Halbinsel ...
21.04.2023
Es ist angestochen
Ihre Spargelität hat angerichtet. Gemeinsam mit Maskottchen Spargelino ...
21.04.2023