TV-Show
Helikopter-Surfen
Ungewöhnlicher Auftritt von ZDF-Journalistin Dunja Hayali: Die 48 Jahre alte Moderatorin hat in einem Gastauftritt bei der TV-Konkurrenz ProSieben unterhalb eines Helikopters in mehreren hundert Metern Höhe freihändig gesurft. In der Show „Das Duell um die Welt“ traten Prominente für die Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf in Prüfungen an. Die Show, die es schon viele Jahre gibt, ist bekannt dafür, dass dort verrückte und halsbrecherisch aussehende Ideen umgesetzt werden. Hayali, die aus Formaten des öffentlich-rechtlichen ZDF wie „Morgenmagazin“ bekannt ist und künftig zum Moderationsteam des Nachrichtenflaggschiffs „heute journal“ zählt, kletterte am Rücken gesichert aus einem Helikopter und ließ sich zunächst an einem langen Seil ab. Als sie das ebenfalls mit Seilen am Hubschrauber hängende Surfbrett erreichte, musste sie für das Bestehen der Prüfung freihändig darauf surfen. (dpa)
Sportler für die Generation E
Wie eine Rakete von Null auf Tempo 100 in 2,7 Sekunden und maximal 325 km/h schnell. Wenn Maserati im Sommer den GranTurismo Folgore bringt, arbeiten dort gleich drei E-Maschinen, die laut Maserati bis zu 610 kW/830 PS leisten und über ein so genanntes Torque-Vectoring-System alle vier Räder individuell antreiben. Gespeist werden sie aus einem Akku mit 83 kWh, der eine Normreichweite von 450 Kilometern ermöglichen soll. Danach wird mit bis zu 270 kW geladen. Der knapp fünf Meter lange GranTurismo soll als elektrischer Sportwagen im klassischen, zweitürigen Coupé-Format vorfahren. Doch will sich Maserati der alten Welt nicht verschließen und bietet den 2+2-Stitzer auch mit Verbrenner an. Dann fährt er nur als GranTurismo mit einem drei Liter großen V6-Benziner (360 kW/490 PS oder 404 kW/550 PS) und kommt auf bis zu 320 km/h. Später im Jahr soll es deshalb auch wieder ein GranCabrio geben. Außerdem entsteht auf der gleichen Plattform die nächste Generation des Quattroporte. Und der E-Antrieb wird zudem in den Supersportwagen MC20 integriert. Preis: rund 230.000 Euro. (dpa)
Hyundai setzt weiter auf Elektroantriebe und SUVs
Der koreanische Autobauer Hyundai setzt auf dem deutschen Markt weiter auf SUV-Fahrzeuge und Elektroantriebe. Man sei stolz darauf, im vergangenen Jahr bei den batterieelektrischen Autos die Nummer 3 gewesen zu sein, sagte Deutschland-Geschäftsführer Jürgen Keller. Mit 31 Prozent lag der Anteil der vollelektrischen Wagen unter den gut 105.000 Hyundai-Zulassungen höher als im Gesamtmarkt mit 17 Prozent. Diesen auch bei Flottenkunden wie Firmen und Handwerksbetrieben gefragten Vorsprung wolle man 2023 ausbauen. (dpa)
Froschschenkel-Verzehr gefährdet Arten
Der Verzehr von Froschschenkeln in der EU hat Analysen zufolge in den vergangenen Jahrzehnten zum Rückgang der Wildfroschpopulationen in immer mehr Lieferländern beigetragen. Nach Indien und Bangladesch seien in jüngster Zeit auch Indonesien, Türkei und Albanien betroffen, berichten Experten in der Fachzeitschrift „Nature Conservation“. Die Länder der Europäische Union müssten wesentlich mehr Verantwortung für die Nachhaltigkeit des Handels übernehmen. Die EU ist demnach weiterhin der mit Abstand größte Importeur von Froschschenkeln weltweit, wobei die meisten Frösche nach wie vor in freier Wildbahn gefangen werden. Zwischen 2010 und 2019 seien insgesamt etwa 40.700 Tonnen Froschschenkel importiert worden, berichtet das Team um den Bonner Forscher Mark Auliya vom Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Das entspreche bis zu zwei Milliarden Fröschen. Belgien sei der Hauptimporteur – gegessen würden die meisten Froschschenkel in Frankreich. In den 1970er- und 1980er-Jahren waren der Analyse zufolge, an der auch Artenschutzorganisationen beteiligt waren, Indien und Bangladesch die Hauptlieferanten für die EU. Nach einem drastischen Rückgang der Froschpopulationen hätten beide Länder den Export gestoppt. Seitdem komme der Großteil der Frösche aus Indonesien. (dpa)