Der Schiwelutsch ist der nördlichste der aktiven Vulkane der Halbinsel Kamtschatka. Die 3.283 Meter hohe geologische Struktur gehört zu den sogenannten Stratovulkanen, die an der relativ steilen, spitzkegeligen Form gut erkennbar sind. Ihr Magma ist zähflüssig und fließt daher nicht sehr weit. Die Eruptionen der „grauen Vulkane“ können die vulkanische Asche jedoch bis zu 40 Kilometer in die Höhe streuen. Vor wenigen Tagen brach das Ungetüm im Föderationskreis Ferner Osten in Russland nun erneut aus und spuckte rund zwölf Kilometer hoch in die Luft. Dabei legte der Schiwelutsch auch eine dichte Aschewolke auf das rund 5.700 Einwohner zählende Dorf Kljutschi nieder, das sich etwa 50 Kilometer Luftlinie vom Vulkan befindet – es sieht also nur auf den ersten Blick wie ein schneebedecktes Winterwunderland aus. Der Schiwelutsch ist einer der aktivsten Vulkane Kamtschatkas.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Yury Demyanchuk
Kein Winterwunderland
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