Trends
Couture-Schauen 2024 verschoben
Erstmalig finden die Couture-Schauen in Frankreich im kommenden Jahr eine Woche früher statt. Schuld sind die Olympischen Spiele in Paris. Diese Information veröffentlichte der Modeverband Fédération de la Haute Couture et de la Mode vor einigen Tagen. Das Startdatum im kommenden Jahr für eine der wichtigsten Wochen der Szene ist der 24. Juni und sie endet am 27. Juni. Zwar beginnen die Olympischen Spiele erst am 26. Juli, die Paralympics sogar erst am 28. August, trotzdem seien viele Veranstaltungsorte nicht wie gewohnt nutzbar. Zudem sorge man sich um die Sicherheit der Gäste und das hohe Verkehrsaufkommen, räumt der Executive President des Modeverbandes, Pascal Morand, gegenüber der „Vogue“ ein. Trotzdem wird die Modewelt bei dem Sportevent eine große Rolle spielen. So hat der Luxuskonzern LVMH angekündigt, als Sponsor einzuspringen. Außerdem wird Le Coq Sportif französische Mannschaften sportiv einkleiden. Ohne die bekannten Designer und Marken geht also auch ein sportliches Großereignis wie die Olympischen Spiele nicht an der Haute Couture vorbei. Die Modewelt kann es verschmerzen, einfach eine Woche lang die Vorfreude zu zelebrieren.
Fundstück der Woche
Löffel
Löffel sind echte Alleskönner. So ersetzt das Besteckteil gekonnt eine Wimpernzange. Einfach den Löffel am oberen Wimpernrand platzieren, die Wimpern hochdrücken und fertig ist der verführerische Augenaufschlag. Auch zur Korrektur der Augenbrauen ist er hilfreich, weil er die geschwungene Linie der Härchen für das Zupfen vorgibt. Wer unsicher ist, wo genau der optimale Bereich für das Rouge ist, der kann sich ebenfalls einen Löffel zu Hilfe nehmen. Diesen mit der Wölbung vom Gesicht weg auf den Wangenknochen legen. Um die untere Kante herum nun das Rouge auftragen und mit dem Pinsel nach oben verteilen.
Beauty
H&M lanciert Beauty-Flaggschiff
Der schwedische Moderiese H&M startet in der Beauty-Sparte voll durch. Der erste eigene Store wird bald in Oslo eröffnet. Die Verkaufsfläche von 300 Quadratmetern soll ein breites Repertoire an Beauty-Helfern beheimaten. Neben eigenen Produkten vertreibt der Konzern künftig auch rund 80 Fremdmarken.