Fundstück der Woche
Das Mysterium der Chucks
Die Kultsneaker „Converse Chuck Taylor All Stars“ (Chucks) wurden vor mehr als 100 Jahren zum ersten Mal hergestellt. Nach wie vor erfreuen sich die legendären Treter großer Beliebtheit. Doch eine Frage bleibt: Wozu sollen die beiden seitlichen Löcher an den Innenseiten sein? Tatsächlich gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung: Die Sneaker wurden als Basketballschuh entworfen und verdanken ihren Namen Charles Hollis Taylor, einem Profi-Basketballer. Damit der Schuh dem Fuß mehr Halt schenkt, lassen sich Chucks speziell schnüren. Hier kommen die zwei Löcher ins Spiel. Zunächst den Schnürsenkel bis zu den Löchern normal einfädeln. Dann von innen durch das erste untere Loch rausgehen, durch das danebenliegende wieder einfädeln und nach oben wie gewohnt weiterschnüren. Schon sitzt der Sneaker fester und passt sich damit perfekt dem Fuß an.
Beauty
Augenblicke
Fake-Lashes sind nach wie vor ein großes Thema. Doch statt sich gleich den ganzen Wimpernkranz kunstvoll aufzuhübschen, setzen Makeup-Artisten jetzt auf gezielte Blickpunkte. Dazu einfach einzelne Wimpern aufkleben und so für einen besonders dramatischen Augenaufschlag sorgen. Danach nur noch etwas Tusche verteilen. Den Rest des Looks eher clean und feminin halten. Etwas Balm auf die Lippen auftragen, ein leichtes Rouge auf die Wangenknochen geben, schon ist das Gesicht ausgehfein.
Frisch und Munter
Um ein jugendliches Aussehen zu erzielen, kann man verschiedene Schminktechniken anwenden. Es ist wichtig, leichte Produkte zu verwenden, um ein Überladen der Haut zu vermeiden, da schwere Produkte dazu neigen, sich in feinen Linien und Falten abzusetzen. Beim Schminken der Augen kann man helle Lidschattenfarben auf das bewegliche Lid auftragen, um die Augen zu öffnen und einen wachen Blick zu erzielen. Weniger ist oft mehr, insbesondere bei der Verwendung von Concealer, um dunkle Augenringe abzudecken. Die Augenbrauen können dagegen leicht ausgearbeitet werden.
Trends
Bucket Bags
Ihren Namen verdanken diese Taschen einem Eimer und das nicht ohne Grund, denn die runde Form erinnert tatsächlich daran. Das hat den Vorteil, dass die Handtasche nicht nur formstabil bleibt, sondern auch viel Platz für allerlei Mitbringsel bietet. Kein Wunder, dass Bucket Bags immer mal wieder auf der Wunschliste ganz oben landen, da macht dieser Frühling keine Ausnahme. Wunderschöne Designermodelle finden sich beispielsweise bei Bottega Veneta („Kalimero Mini Bucket Bag“) oder Loewe („Gate Top Handle Bucket Bag“). Wer es günstiger mag, der ergattert bei Carolina Santo Domingo ein trapezförmiges Modell in weißem Leder für unter 300 Euro. Bei Bedarf lohnt es sich, hier im Secondhand auf die Suche nach einem neuen Begleiter zu gehen, denn da sind auch Designerteile zum guten Kurs erhältlich.
Knappe Sache
Statt Miniröcken haben es den meisten Designern auf den aktuellen Modewochen vor allem Mikro-Shorts angetan. Die Modelle sind ultracool, sehr kurz und beanspruchen auf dem nächsten Urlaubstrip nur wenig Platz im Koffer. Zu sehen sind sie in der (Kunst)-Ledervariante beispielsweise bei Laquan Smith und Isabel Marant. Wer sich fragt, was dazu passt, der schaut bei Victoria Beckham vorbei. Hier ist es eine übergroße Bluse, die die kurzen Trendhosen ergänzt. Anderswo sind es Jacken, Blazer und Bustiers. Wer das nachstylen möchte, der braucht perfekt gepflegte, schlanke Beine, denn hier lässt sich kein Kilo zu viel wegschummeln.