Erfahrungen
Hass im Netz
Herzogin Meghan (42) hat von ihren schlechten Erfahrungen mit sozialen Medien berichtet. Momentan halte sie sich davon fern mit Blick auf ihr eigenes Wohlergehen, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion in den USA. Der Großteil des Mobbings und des Missbrauchs, den sie in sozialen Medien und online erlebt habe, sei in die Zeit ihrer Schwangerschaften mit Archie und Lilibet gefallen. Darüber müsse man mal nachdenken, sagte Meghan auf der Veranstaltung South by Southwest (SXSW) in Texas. Sie warf die Frage auf, warum Menschen so etwas machten, so hasserfüllt seien. „Das ist grausam“, sagte Meghan in einem Videoausschnitt, den die BBC und Sky News vor kurzem veröffentlichten. Die frühere „Suits“-Schauspielerin ist mit Prinz Harry (39) verheiratet, dem jüngeren Sohn des britischen Königs Charles III. Das Paar hatte sich vor mehreren Jahren von seinen royalen Pflichten losgesagt und lebt mit zwei Kindern in den USA. (dpa)
Aus für die App DB-Streckenagent
Am 2. Mai ist es vorbei mit der App „DB Streckenagent“. Darauf weist das Fachportal „heise online“ hin. Allerdings werden laut der Deutschen Bahn die beliebtesten Funktionen schrittweise in den „DB Navigator“ aufgenommen. Etwa der Verbindungsalarm und der Haltestellenmonitor. Mitte April will die Bahn den erweiterten „DB Navigator“ vorstellen. Wer im „DB Streckenagent“ ein Deutschlandticket gekauft hat, kann es dort noch bis zum 30. April nutzen und auch abgebucht wird bis April. Das Abo endet laut der Bahn dann automatisch, weil es aus technischen Gründen nicht in eine andere App überführt werden kann. Das Deutschlandticket kann man bei der Bahn selbst, aber auch bei vielen lokalen und regionalen Verkehrsanbietern abonnieren. (dpa)
EU-Bericht sieht hohe Risiken durch Klimaerwärmung
Europa ist nach Einschätzung der Europäischen Umweltagentur (EEA) der sich am schnellsten erwärmende Kontinent. Das hat weitreichende Auswirkungen, wie der erste EEA-Bericht zur Bewertung des Klimarisikos für Europa (EUCRA) betont, der kürzlich veröffentlicht wurde. Seit den 1980er-Jahren sei die Erwärmung auf dem europäischen Festland etwa doppelt so schnell gewesen wie im globalen Durchschnitt. „Der Bewertung zufolge halten Europas Politik und Anpassungsmaßnahmen nicht mit den rasch wachsenden Risiken Schritt“, teilte die EEA mit.
Viele der identifizierten Klimarisiken haben dem Bericht zufolge bereits ein „kritisches Niveau“ in Europa erreicht. Zu den besonders gefährdeten Regionen zählt demnach Südeuropa. Länder im Süden seien besonders durch Waldbrände, Hitze und Wasserknappheit betroffen. Doch auch tief liegende Küstenregionen, einschließlich vieler dicht besiedelter Städte und EU-Regionen, seien einem hohen Risiko ausgesetzt. Schließlich steigt der Meeresspiegel jedes Jahr mit zunehmender Geschwindigkeit. (dpa)
KGM bringt Torres auch mit E-Antrieb
Der Geländewagen Torres bekommt einen elektrischen Ableger. Das hat der koreanische KGM-Konzern mitgeteilt und die Markteinführung in Europa für Mai angekündigt. Als Grundpreis stellte Deutschlandchef Ulrich Mehling gute 40.000 Euro in Aussticht. Der 4,72 Meter lange Fünfsitzer bietet 702 bis 1.862 Liter Kofferraum. Der Akku mit 73,4 kWh soll für 462 Normkilometer reichen. Den Antrieb übernimmt laut KGM eine E-Maschine von 152 kW/207 PS, die allerdings nur auf die Vorderachse wirkt. Allradantrieb ist im Gegensatz zu den Verbrennern nicht erhältlich. Mit maximal 339 Nm beschleunigt der Torres EVX demnach in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und anders als bei Konkurrenten wie dem VW ID.4 oder dem Renault Mégane E-Tech zieht die Elektronik erst bei 175 km/h den Stecker. So rustikal der Torres mit dem groben Kühlergrill und den Haken auf der Haube aussieht, gibt es sich innen modern: Das Cockpit ist digital, Smartphones werden kabellos geladen und es gibt zahlreiche und wachsame Assistenzsysteme mit vielen Warntönen. (dpa)