André Kursch und Axel Hecklau
Zauberkünstler | Prenzlauer Berg
Auch nach 20 gemeinsamen Bühnen-Jahren kennen die Zauberkünstler keine Routine. Sie erfinden ihre Shows immer wieder neu. Mit Geschick und Charme entführen sie ihr Publikum in eine Welt, in der das Unmögliche möglich erscheint. Dabei lassen sie sich nicht in die Karten gucken. Inspiriert wurden sie von zahlreichen Kollegen oder auch von dem für seine optischen Täuschungen bekannten Künstler Maurits Cornelis Escher. Warum wird jemand Zauberer? „Als Teenager wollten wir bei Mädchen punkten“, sagt André mit einem Augenzwinkern. Mit billigem Tricksen kommt man da allerdings nicht weit. Gefragt ist die hohe Schule der Zauberkunst. Man nehme eine Prise Psychologie, Philosophie, Fingerfertigkeit, theatralisches Minenspiel, Musik- oder Lichteffekte, pikante Histörchen und Humor. Beide sind übrigens auch als Solokünstler unterwegs. Auch jenseits des Rampenlichts ergänzen sie sich prima. Der gelernte Augenoptiker Axel ist der Bastler. Die raffiniertesten Bühnenrequisiten kann der mehrfach Preisgekrönte – 2018 wurde er Vizeweltmeister der Salonmagie in Südkorea – maßgeschneidert herstellen. Der studierte Informatiker André mit Vorliebe für Mathematik ist „The Mentalist“. Er hasst Buchhaltung ein bisschen weniger als sein Kompagnon. Zusammen schreiben sie Texte und entwickeln neue Kunststücke. Zu bestaunen demnächst in ihren Liveshows im Salon der Wunder im Soda Club in der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg. www.salon-der-wunder.de/