Lemmy musste ins Tierheim, weil sein Besitzer krank wurde. Der Rüde spielt gerne mit dem Ball, beherrscht die Grundkommandos und braucht souveräne Menschen.

Lemmy ereilte leider das Schicksal, das auch andere Tiere manchmal trifft: Sein Besitzer wurde krank und musste den hübschen Kerl deshalb ins Tierheim Berlin geben. Lemmy ist stubenrein und läuft gut an der Leine, neigt aber zum Beschützen und ist dominant. Generell ist der Schäferhund-Labrador-Mischling in manchen Situationen recht schwierig zu händeln. Fremde mag er zum Beispiel gar nicht und will dann auch gern mal nach vorn gehen. Radfahrer, laute alkoholisierte Menschen, Kleintiere, Katzen, Kinder – alles überhaupt nicht seins. Im Tierheim macht er sich bisher aber richtig gut, auch das Tragen eines Maulkorbs ist er gewöhnt. Wichtig für Lemmy ist eine souveräne, erfahrene Führung – denn wenn er seinem Menschen vertraut, lässt er sich auch besser lenken. Draußen ist der Hundemann noch schnell abgelenkt und muss lernen, sich auf seine Bezugsperson einzulassen und sich zu fokussieren. Das Potenzial hat der Schöne auf jeden Fall. Der fünfjährige Rüde hat aber auch eine verspielte Seite, so buddelt er beispielsweise gerne und auch beim Ballspielen hat er seinen Spaß. Lemmy beherrscht die Grundkommandos, braucht aber trotzdem jemanden, der gut gegenhalten kann und mit ihm eine Hundeschule besucht. Mit dem Auto mitzufahren ist für Lemmy kein Problem, und er kann auch mal bis zu vier Stunden allein bleiben. Bei Tierarztbesuchen muss er einen Maulkorb tragen. Lemmy braucht ein hundeerfahrenes Zuhause in einer ruhigen, stressarmen Gegend. Sein neues Zuhause möchte er nicht mit anderen Tieren teilen.